Ältere
Kurznachrichten:
Durni will die
Politikergehälter kürzen. Wir sagen alle Danke, aber das
"Volk" hat das seit Jahren erwartet und damals hieß es, es sei aus irgendwelchen Gründen
und weiß Gott welchen Koppelungen mit Rom nicht möglich.
Internetwahlkabine.
Der Südtiroler Jugendring möchte mit einer eigenen Webseite ebenfalls über
Parteien und deren Programme informieren. Auch der Jugendring möchte -
wie wir mit dieser Plattform - einen Beitrag zur politischen Bildung
leisten.
Sinistra dell
Alto Adige (Linke für Südtirol) Diesen Listen-Namen haben sich die
verbliebenen italienischen Linksparteien (Rifondazione Comunista,
Sozialisten und Sinistra Democratica) ausgesucht. Auch sie haben ihre
Liste, Ihr Programm und mehrere Kandidaten kürzlich vorgestellt.
Progetto Alto
Adige heißt die Liste die vor einigen Monaten vom Brixner Dario
Stablum ins Leben gerufen wurde. Er selbst kandidiert jetzt nicht mehr,
sondern überlässt das Ruder den Jüngeren. Namentlich auch dem Brixner Rechtsanwalt Riccardo De Paola.
Elena Artioli kandidiert
jetzt fix auf der Lega-Liste, zusammen mit Roland Atz. Weiter Kandidaten
sollen folgen.
SVP-Umfrage. Die
Ergebnisse der von der TZ Dolomiten am 2.9.08 veröffentlichten
SVP-Umfrage haben wir auf unserer Prognosen-Seite
veröffentlicht.
Wo stehen die
SVP-Kandidaten ??? Wer würde derzeit den Sprung schaffen ? Mehr darüber
in der heutigen 2.9.) Dolomiten unter: http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=f&p=5&ArtID=123339&SID=1130723697527238419
SVP bei 50% ? Laut einer von der SVP in Auftrag gegebenen Umfrage
liegt die SVP wieder bei fast 50%. Die Freiheitlichen immer noch bei fast
14%. (vom
2.9.08.)
Bleibt Pahl ? Wie
Parteiobmann Elmar Pichler Rolle heute (1.9.08) im Morgenmagazin des
Senders Bozen verlauten ließ, hat er den Rücktritt von Franz Pahl nicht
angenommen. Ob er auf der Liste bleibt, blieb offen. Wichtig wäre Pahl um
den rechten Flügel in der SVP abzudecken.
Biancofiore
kehrt zurück ! "Ich kandidiere, aber als Zugpferd. Ich habe
nicht vor, in den Landtag einzuziehen. Über einen Sitz in der
Landesregierung würde ich nachdenken", sagte Michaela Biancofiore
der Tageszeitung Dolomiten.
Franz Pahl läßt´s
bleiben - Josef Unterholzner rückt auf SVP-Liste nach; Eine neue Überraschung
gibt es auf der SVP-Liste: Franz Pahl hat nach der Entscheidung um den
Frosch im Museum (Frosch wird nicht abgehängt, sondern nur vom Foyer in
den Ausstellungsraum verlegt - Pahl war für das Abhängen in den
Hungerstreik getreten) seine Kandidatur zurück gezogen. Jetzt rückt mit
dem Brixner Josef Unterholzner (62) - ein einfaches SVP-Mitglied und ein
bisher unbeschriebenes Blatt - nach.
Cigolla führt "Italia dei valori"-Liste
an. Luigi Cigolla, Landesrat für italienische Kultur,
Wohnungsbau und Vermögensverwaltung, strebt mit der Partei "Italia
dei valori" (Di-Pietro-Partei) seine vierte Legislaturperiode an.
Cigolla ist Spitzenkandidat dieser Partei bei den Landtagswahlen.
Bürgerliste - Bürgerforum - Bürgerirgendwas! Die Bürgerlistler/innen
um Hans Rieder haben sich jetzt auf den Namen "Bürgerbewegung"
festgelegt. Mit dem Namen Bürgerliste hätte es wohl Probleme bei der
Wahlkommission gegeben, da die BürgerlisteCiviche (im Bund mit den Grünen)
ja auch kandidieren.
Internet
scheint ja doch ganz wichtig zu sein. Die Südtiroler Volkspartei hat am
28. August jedenfalls ihre neue Homepage vorgestellt. Es bestätigt uns in
unserem Tun. Und auch diese unsere Homepage wird immer wichtiger. Sogar
Teilnehmer anderer Foren verweisen auf uns. Und die wichtigsten Bannerflächen
sind mittlerweile auch schon fast alle weg. Das freut uns.
Atz
oder Benussi ziehen gemeinsam für die Lega Nord in die
Landtagswahlen; Gestern (20.8.) wurde bekannt, dass sowohl der Ex-SVPler
Roland Atz, als auch der ehemalige Kurzzeit-Bürgermeister von Bozen
Giovanni Benussi auf einer gemeinsamen Legaliste antreten werden. Für die
Gründung einer eigenen Deutschen Lega-Liste sei keine Zeit mehr so Atz
gegenüber Journalisten.
SVP
bei 49 % ? Bei der traditionellen Pressekonferenz des Landshauptmanns
in Pfalzen soll davon die Rede gewesen sein, dass die SVP wieder bei 49
Prozent liege.
Roland
Atz scheint jetzt tatsächlich für die Lega Nord in den Wahlkampf zu
ziehen. Der Landeshauptmann zeigte sich darüber erwartungsgemäß etwas
verärgert. Für Lega-Landeschef Kurt Pancheri scheint die Sache aber noch
nicht sicher. Die Lega Nord Parteizentrale sucht hingegen das Gespräch
mit der SVP.
Bürgerliste;
Neben Hans Rieder, himself, werden folgende Kandidaten für die Bürgerliste
ins Landtagsrennen gehen: die Gemeinderätin aus Eppan Monika Hofer
Larcher, der Biobauer Hans Lösch aus Lana, der Sterzinger Martin Volgger,
der von der Bürgerliste Bruneck kommende Gerhard Elzenbaumer und der
"Terner" Magnus Wassermann. Wahrscheinlich ist auch die
ehemalige Bürgermeisterin aus Natz-Schabs Marianne Überbacher -
Unterkircher. Die endgültige Liste soll es am 20. August geben.
Bürgerliste;
Nicht mehr unter dem Namen "Bürgerforum" sondern mit der
Bezeichnung "Bürgerliste" werden die parteienabhängigen Bürgerlisten
rund um Hans Rieder bei den Landtagswahlen antreten. Der Ahrntaler Bürgerlistler
und Sprecher Rieder wird die "Bürgerliste" bei den Wahlen im
Oktober anführen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird auch die frühere
SVP-Bürgermeisterin von Natz-Schabs, Marianne Überbacher-Unterkircher, für
die unabhängigen Bürgerlisten antreten.
Grüne und Bürgerlisten:
Ja zu Wahlvertrag und zu Eigenständigkeit. Unter
dem Motto „Gemeinsam – Insieme – Adum“ steht das Bündnis zwischen
den Grünen und den "BürgerListeCiviche", das am Montag
besiegelt wurde. Der Sprecher der Grünen, Franco Bernard, sowie die
beiden Sprecher der "BürgerListeCiviche", Elda Letrari und
Christoph Senoner, unterzeichneten die Vereinbarung für das gemeinsame
Antreten bei den Landtagswahlen im Oktober 2008.
Bürgerforum;
Krach gibt es derzeit beim "Bürgerforum". Ein Teil der Pusterer
(Walter Harpf & Co.) ist abgesprungen. Jetzt hat es der Ahrntaler Hans
Rieder nicht mehr ganz einfach. Bürgerlisten und Grüne dürften sich ins
Fäustchen lachen.
Georg
Schedereid, ein bis vor kurzem gehandelter Kandidat (zuerst bei den Grünen,
dann bei den Bürgerlisten und schließlich beim Bürgerforum) hat
verlauten lassen, dass er überhaupt nicht mehr kandidieren wird.
JLD
Dolomites und MP Ladins gehen jetzt unter dem gemeinsamen Namen "Ladins
Dolomites" ins Wahlrennen.
Südtiroler
Freiheit; Vor rund zwei Wochen hat die "Südtiroler
Freiheit" bereits den Großteil ihrer Kandidaten für die
Landtagswahlen im Herbst vorgestellt. Am Freitag wartete die Bewegung mit
weiteren drei „Überraschungen“ auf: Zwei Pusterer (Christa Senfter,
Thomas Reichegger), und ein langjähriger Journalist bei der Tageszeitung
Dolomiten (Hartmuth Staffler) wollen sich ebenfalls der Wahl stellen.
Bürgerforum; Die von der vereinigten Bürgerlisten (welche zusammen mit den Grünen
kandidieren) abgesprungenen Pusterer um Hans Rieder, Johanna Messner,
Walter Harpf & Co. sind immer noch am Denken und Planen. Nix ist fix:
Weder der offizielle Name der Liste, noch das Programm, noch die
Kandidatenliste.
Die Grünen
haben am 7. Juli ihre Kandidaten und Kandidatinnen für die
Landtagswahl bekannt gegeben. 20 an der Zahl sind es; zehn Frauen, zehn Männer,
angeführt vom Listenführer Ricardo Della Sparba.
Michil
Costa;
Wie die Tageszeitung meldet kandidiert der
Gadertaler Hotelier und oft als Visionär beschriebene Ladiner bei den
Landtagswahlen - auf der Liste der Grünen! Die vereinigten Bürgerlisten
schicken zudem den Grödner Herbert Prinoth (Sprecher der Initiative Pro
Seiseralm) ins Rennen. Diese beiden dürften der Grünen-Liste mindestens
einen Prozentpunkt bringen.
Progetto
Alto Adige - Südtirol; Das ist der Name einer neuen Bewegung, die sich ebenfalls in die
Landtagswahl stürzen will. Dahinter steckt in erster Linie der Brixner
Stadtrat Dario Stablum. Bleibt die Frage was das soll ? ... als ob es
nicht schon genügend kleine Würstchen gäbe, die den Sprung in den
Landtag eh nicht schaffen.
Cigolla -
Benussi, Nichts wird aus dem im Januar angekündigten gemeinsamen Projekt von
Giovanni Benussi und Landesrat Luigi Cigolla. Cigolla scheint nicht
einzusehen, dass seine Zeit eigentlich längst schon abgelaufen ist. Wir
sind gespannt was Benussi noch aus dem Hut zaubert.
FF; (In eigener Sache) Die Südtiroler Wochenzeitung FF hat uns in ihrer
Ausgabe vom 26. Juni einen kleinen Beitrag gewidmet. Danke dafür!
Lega Nord;
Die Südtiroler Lega Nord wird nicht zusammen mit dem PDL zu den
Landtagswahlen antreten, sondern alleine. Die Liste soll laut Kurt
Pancheri auch rund 8 deutsche und 2 ladinische Kandidaten haben. Ob
einer davon Roland Atz heißen wird steht noch nicht fest.
Klaus Pirhofer,
ehemaliger SVP-Mandatar und Vorsitzender der Männerinitiative MIT,
kandidiert nicht auf der Liste der Freiheitlichen. Das sagte er der neuen
Südtiroler Tageszeitung.
Norbert
Vieider,
ehemaliger Jungschar-Chef, ehemaliger Werbechef der Wochenzeitschrift
FF und mittlerweile selbstständig in der Werbebranche tätig, wird die
Wahl- und Werbekoordination der SVP übernehmen.
Alfons
Rieder zieht nicht zusammen mit den BürgerListeCiviche in den Wahlkampf. Er
ist gegen das Bündnis mit den Grünen und wird aus diesem Grund bei der
noch unsicheren Liste "Bürger-Forum" mitmachen.
Südtiroler
Freiheit;
Auch die Bewegung Südtiroler Freiheit hat jetzt die Kandidatenliste
komplettiert. Alle Kandidaten befinden sich bereits auf der Kandidatenliste
.
Der
Ex-SVP-Bürgermeister von
Sterzing, Thomas Egger, kandidiert auf der Freiheitlichen-Liste für den Südtiroler
Landtag. Es könnte durchaus sein, dass noch weitere Überraschungen auf
der noch nicht vollständigen Kandidatenliste auftauchen.
SVP-Kandidatenliste
für Landtagswahlen steht
Die SVP-Kandidatenliste für die Landtagswahlen ist seit 26.5. - 18 Uhr
voll. Neben den 24 bindend gewählten Bezirks-Kandidaten erhielt Martha
Stocker mit 58 am meisten Stimmen im Parteiausschuss. Es folgen Franz Pahl,
Julia Unterberger, Helmuth Renzler, Martina Ladurner, Franz Ennemoser,
Andreas Mumelter. Hanspeter Munter ist mit 22 Stimmen der letztplatzierte
unter den Gewählten. Atz, Schweigkofler usw. nicht dabei
BürgerListeCiviche
haben heute (16.5.) in der N.S.Tageszeitung ihre 8 Kandidaten für die
Landtagswahlen vorgestellt.
Einige Kandidaten sind bereits auf unserer Kandidatenliste
zu Finden.
Elena Artioli verzichtet
laut Dolomiten (7.5.) auf eine Kandidatur auf der SVP-Liste.
Elmar Pichler
Rolle verzichtet aus Feingefühl gegenüber den Ladinern auf den für
ihn jederzeit möglichen zweiten Listenplatz auf der SVP-Liste.
Unterstützung
für Stocker, Schnarf und Kuenzer
Pustertal - Der SVP-Bezirksfrauenausschuss Pustertal unterstützt die drei
Kandidatinnen des Pustertales: Martha Stocker, Margith Schnarf und Maria
Kuenzer. "Alle
drei Kandidatinnen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie kompetent
sind und die Anliegen, nicht nur der Frauen, sehr kämpferisch
vertreten", sagte Bezirksfrauenreferentin Luise Eppacher.
SVP-Wirtschaft
für Steger und Widmann
Bozen - Der SVP-Bezirkswirtschaftsausschuss von Bozen Stadt und Land hat
bei seiner jüngsten Sitzung in Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen
einstimmig seine Kandidaten ernannt. Es sind dies Dieter Steger, der
stellvertretende Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses auf Landesebene,
und Landesrat Thomas Widmann.
Die
Zuwanderung aus anderen Kontinenten solle nicht durch verlockende
Sozialleistungen des Landes gefördert werden. Dies stellen die
SVP-Vertreter Franz Pahl, Martina Ladurner, Hanspeter Munter und Seppl
Lamprecht in einer Presseaussendung am 17.3.2008 fest.
SVP - Online-Forum:
Im Web Forum der Südtiroler Volkspartei unter: www.svpartei.org/de/politik/forum/66.html
geht es derzeit ordentlich rund, wobei
natürlich eine Menge Mist und "Plent" dabei ist. In jedem Fall wird immer
klarer warum die SVP bei den Parlamentswahlen verloren hat.
Arthur Scheidle, der amtierende SVP-Bürgermeister von Klausen, hat
laut Tageszeitung Dolomiten (29.3.08) seine Kandidatur für die
Landtagswahl zurück gezogen. Nach Georg Mair ist Scheidle der nächste
Kandidat, der sich zurück zieht.
Georg Mair (SVP) hat am 20. März seine Kandidatur für die
Landtagswahlen zurück gezogen. Als Grund nannte Mayr in der Tagesschau
des Senders Bozen, dass es wohl nicht alle Bauernkandidaten in den Landtag
schaffen würden. Er lasse anderen den Vortritt. Vom Amt des
Bauernbund-Obmannes werde er im nächsten Jahr zurücktreten, da die von
ihm selbst eingeführte Mandatsbeschränkung dies so vorsieht.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SVP-Eisacktal
nominiert ihre Kandidaten
Baumgartner, Meraner, Kasslatter-Mur treten als Kandidaten des
Bezirks Brixen an.
Brixen - Erfreut über die klare Nominierung als bindende Kandidaten des
SVP-Bezirks Eisacktal zeigten sich gestern Erich Meraner, Walter
Baumgartner und Sabina Kasslatter-Mur. Hanspeter Munter sieht optimistisch
der Nominierung im Parteiausschuss entgegen. Marianne Überbacher-Unterkircher
ist "vom ganzen Spiel der SVP" verbittert.
Wie berichtet hatten die Ortsobleute bei ihrer jüngsten Sitzung in Brixen
Walter Baumgartner (52 Stimmen), Erich Meraner (49) und Sabina
Kasslatter-Mur (47) zu ihren bindenden Bezirkskandidaten gewählt.
Hanspeter Munter erhielt 14 Stimmen, Marianne Überbacher-Unterkircher
zwei.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 15.5.08)
Quelle:
15.5.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Edelweiß-Liste
ist restlos überbucht
SVP / Parteiausschuss - 35
Plätze für 36 Interessenten - Heute Kandidatennominierung im Bezirk
Eisacktal.
Vorbei die Zeiten, in denen die SVP kurz vor der Landtagswahl noch händeringend
nach einem 35. Kandidaten gesucht hat. Vorbei auch, dass ein Bewerber mit
nur einer Handvoll Stimmen des Parteiausschusses den Sprung auf die
SVP-Liste geschafft hat. Sobald der SVP-Bezirk Eisacktal heute Abend aus
den fünf Kandidaten seine drei bindenden gewählt hat, stehen 27
Kandidaten fest, weitere sieben buhlen bereits um Stimmen des
Parteiausschusses. Wollen die zwei nicht bindenden Eisacktaler auch noch
auf die Liste, dann ist bei 35 Plätzen jetzt schon einer zuviel.
Neu ist, dass die drei Spitzenkandidaten Landeshauptmann Luis Durnwalder,
Ladiner-Exponent Florian Mussner und SVP-Obmann Elmar Pichler Rolle nicht
als bindende Kandidaten von einem Bezirk entsandt wurden, sondern über
die Abkürzung Parteiausschuss vorab nominiert worden sind. Das heißt, zu
den 24 Bezirkskandidaten kommen noch diese drei dazu.
Dies hat zur Folge, dass der Parteiausschuss am 26. Mai nicht mehr elf,
sondern nur mehr acht Plätze zu vergeben hat. Darum bewerben sich u.a.
Parteikaliber wie Frauenchefin Martha Stocker, Chancengleichheitsbeirätin
Julia Unterberger, die beiden Landtagsmandatare Martina Ladurner und Franz
Pahl, sowie die Neulinge Helmuth Renzler, Andreas Mumelter und Manfred
Schweigkofler. Dazu kommen noch potentiell zwei Kandidaten aus dem
Eisacktal und weitere zwei, die Pichler-Rolle noch vorschlagen dürfte.
Von den fünf Kandidaten Sabina Kasslatter Mur, Walter Baumgartner,
Hanspeter Munter, Marianne Überbacher-Unterkircher und Erich Meraner dürften
Kasslatter-Mur, Baumgartner und Meraner als bindend hervorgehen. Für
Munter hieße das zum vierten Mal, sich dem Ausschusses stellen zu müssen.
Ob Ex-Bürgermeisterin Überbacher-Unterkircher auch diesen Weg gehen
wird, ist noch offen. In einer ersten Bezirksausschuss-Sitzung hatte sie
durchblicken lassen, dass sie ihre Kandidatur ad acta legen würde, sollte
sie nicht bindende Kandidatin sein.
Für Durnwalder lässt sich aus der Bezirksnominierung nichts ablesen.
"Da geht es nur darum, wer vorher aktiver um Stimmen verhandelt -
meist die Neulinge. Schaut man sich die Landtagswahlen an, sieht man, dass
Kandidaten, die bei der Nominierung vorne lagen, bei der Wahl zurückfielen.
Martha Stocker z.B.dürfte bei der Wahl unter den Ersten sein", so
der Landeshauptmann.
Quelle:
13.5.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bürgerlisten
stellen Wahlprogramm vor
Wahlbündnis mit Grünen noch immer nicht fix.
Ob mit oder ohne Bündnis
mit den Grünen - Südtirols Bürgerlisten werden im Herbst in jedem Fall
zu den Landtagswahlen antreten. Unter dem Motto "Mehr Bürger,
weniger Politik" will man vor allem den Bürgern mehr Mitsprache ermöglichen,
wie es gestern bei der Vorstellung ihres Wahlprogrammes hieß.
Ein sparsamer Umgang mit Steuergeldern durch mehr Gerechtigkeit und
Ehrlichkeit, für mehr Lebensqualität und Kaufkraft sowie
Rechtssicherheit für alle und ein gemeinschaftliches Leben mit Werten wie
Heimat und Bildung. Mit diesen Punkten wollen Südtirols Bürgerlisten im
Herbst bei den Landtagswahlen punkten. Während laut Georg Schedereit
andere Parteien "Selbstgeiselung, Schnellwaschgang und Symptomkur"
betreiben würden, hätten die Bürgerlisten ihr Wahlprogramm bereits
festgelegt. Gestern wurde es vorgestellt. Laut Rudi Benedikter vom Projekt
Bozen verstehe man sich als seriöse Alternative sowohl zur SVP als auch
zu den rechten Oppositionsparteien.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 8.5.08)
Quelle:
8.5.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SVP
Überetsch gegen Artioli
Die SVP müsse eine Partei der deutschen und ladinischen Minderheit
bleiben, "da sie andernfalls ihre Daseinsberechtigung verliert":
Diese Meinung zu einer möglichen Landtagskandidatur von Elena Artioli auf
der SVP- Liste hat die SVP Überetsch bereits im Jänner in einem
Schreiben SVP-Obmann Elmar Pichler Rolle, Landeshauptmann Luis Durnwalder
und Bezirksobmann Oskar Peterlini mitgeteilt. "Die Ortsobleute des Überetsch
vertreten geschlossen die Meinung, dass die SVP wieder verstärkt in
volkstumspolitischer Hinsicht an Profil gewinnen muss, um auch weiterhin
bei unseren Wählern zu punkten.
Quelle:
6.5.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SVP
Sechs-Punkte-Katalog
SVP beendet ihre Selbstgeißelung - Obmann
Pichler Rolle präsentiert Sechs-Punkte-Katalog und mahnt zur Zurückhaltung
Schluss mit der öffentlichen Selbstgeißelung nach dem
Parlamentswahldebakel: Nach Analyse der unzähligen Kritiken in den
Parteigremien und im SVP-eigenen Internet-Forum hat der Parteiausschuss
gestern Nachmittag einen Sechs-Punkte-Katalog gutgeheißen.
Er umfasst die Stärkung der Kaufkraft, Familienförderung, Transparenz
bei Vergabe öffentlicher Ämter, die Einwanderer, mehr Mitsprache bei großen
Vorhaben sowie Stärkung der Autonomie. Noch vor dem Sommer soll
feststehen, wie man diese Hausaufgaben konkret erledigen will.
Bevor der vorläufige Sechs-Punkte-Katalog verlesen wurde, hatten noch
Vertreter der Basis das Wort und prangerten u.a. das Lobbydenken an.
Landeshauptmann Luis Durnwalder verteidigte z. B. seine morgendlichen
Sprechstunden und den Kauf der Meraner Thermen. Was die Einwanderer
betrifft, verwies er darauf, dass rund 2000 ausländische Hilfskräfte Südtirols
Senioren betreuen.
Obmann Elmar Pichler Rolle zitierte Altlandeshauptmann Silvius Magnago aus
dessen Obmann-Abschiedsrede 1991: "Steigender Wohlstand darf nicht
zum überspitzten Egoismus von Einzelnen und Gruppen führen. Dies gilt
auch für unsere politischen Vertreter". Pichler Rolle weiter:
"Wir wollen jetzt aber nicht in Aktionismus verfallen oder Einzelmaßnahmen
beschließen, sondern die gewonnenen Erkenntnisse effektiv umsetzen."
Noch am Freitag sollen mit einer Klausur der 291 Ortsobleute in Brixen, zu
der auch der Parteiausschuss geladen ist, die Beratungen abgeschlossen
werden. Pichler Rolle richtete seinen Dank an die Ortsobleute. "Sie
haben keine Aussendungen verschickt, sondern Verantwortungsgefühl
bewiesen, das dringend alle Exponenten in leitender Position sowie
Mandatare haben sollten. Vielfalt sollte nicht mit Chaos verwechselt
werden", so Pichler Rolle. Im Klartext: Wenn es um die Partei geht,
soll künftig nur mehr der Obmann reden.
Was den Maßnahmen-Katalog betrifft, so soll die Umsetzung mit der
Landesregierung und Landtagsfraktion gemeinsam erarbeitet werden.
Quelle:
6.5.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
PD
stellt sich der Landtagswahl mit eigener Liste
Die Landesversammlung der Demokratischen Partei Südtirol hat heute (5.
Mai) einstimmig beschlossen, dass sich die Demokratische Partei mit einer
eigenen Liste den Wählerinnen und Wählern bei der Landtagswahl im Herbst
stellen wird.
Die Kriterien der Transparenz und der Beteiligung, welche die Gründung
der Partei ermöglicht haben, werden auch die Regeln bestimmen, welche die
Zusammensetzung der Liste betreffen.
Eine zentrale Rolle dabei werden die 19 Orts- und Talkreise der
Demokratischen Partei in Südtirol einnehmen: Sie werden zwei Drittel der
Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen, Frauen und Männer, die alle
Teile des Landes vertreten können.
Vom 19. Mai bis 6. Juni finden daher die örtlichen Versammlungen der
Basiskreise statt - öffentliche Konsultationen mit der Basis, die nicht
nur den 1600 Parteimitgliedern, sondern allen Wählern der Demokratischen
Partei offen stehen.
Ein Drittel der Kandidaten werden hingegen von der Landesversammlung
bestimmt. Am 14. Juni wird daher eine große Landesversammlung
stattfinden, welche die Liste genehmigt. Bereits fest steht, dass die
Liste je zur Hälfte aus Frauen und Männern bestehen wird, und dass alle
Sprachgruppen in ausgewogenem Maße auf der Liste der Demokratischen
Partei vertreten sein werden.
Die Landesversammlung hat darüberhinaus auch vorgeschlagen, dass der
Vorsitzende Christian Tommasini Spitzenkandidat der Demokratischen Liste
sein wird. Er wurde in offenen Vorwahlen direkt gewählt und unter seiner
Führung hat die Partei bei den Parlamentswahlen in Südtirol 48.600
Stimmen erhalten. Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten werden in
alphabetischer Reihenfolge gelistet, wobei sich Frauen und Männer
abwechseln.
Pressedienst
Demokratische Partei - Südtirol 5.5.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SVP
Vorwahlen im Pustertal
Stocker nicht bindend, Pahl draußen. Ein
überraschendes Ergebnis brachte Ende April die Kandidatenkür für die
Landtagswahl bei der Bezirksausschusssitzung der SVP Pustertal in Percha:
Martha Stocker schaffte es nicht zur bindenden Bezirkskandidatin und Franz
Pahl wird vom Bezirk erst gar nicht mehr unterstützt.
Demnach hatte Landesrat Hans Berger 125 Stimmen erhalten; Welsbergs Bürgermeister
97; die Arbeitnehmervertreterin Margith Schnarf Niedrist 59; Landesbäuerin
Maria Kuenzer 58 und der Innichner Jugend-Kandidat Manfred Jud 52 Stimmen.
Diese fünf Kandidaten werden bindend auf die SVP-Liste genommen. Als
Sechste und damit nicht bindende, aber vom Bezirksausschuss unterstützte
Kandidatin erhielt Martha Stocker 48 Stimmen. Mit nur 38 Stimmen landete
Franz Pahl abgeschlagen an siebter Stelle, er wird damit vom Bezirk nicht
mehr unterstützt. Unterstützt, aber nicht bindend, wird auch Landesrat
Florian Mussner als Ladinervertreter.
Quelle:
30.4.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Aufmerksamkeit
in der Presse
Diese Homepage, inklusive der Domains www.landtagswahlen.bz.it
und www.landtagswahlen.bz.it, erregt jetzt zusehends Aufmerksamkeit. Heute hat sich
der Aktuelle Dienst des RAI
Sender Bozen gemeldet und Fragen zu dieser Initiative
gestellt.
Wir sind gespannt auf den Bericht, der heute im Mittagsmagazin zu Hören
sein wird. Noch mehr gespannt sind wir auf offizielle und weniger
offizielle Reaktionen. Eigentlich haben wir erst Ende Sommer oder Anfang
Herbst mit zunehmender Aufmerksamkeit gerechnet.
Redaktion www.landtagswahlen.bz.it 21.4.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SVP
- Aus Fehlern lernen
Nach der gestrigen Nach-Wahl-Sendung im Rai Sender Bozen, steht fest, dass
die SVP ihr Wahldebakel zumindest teilweise bei den Landtagswahlen wieder
gut machen könnte. Parteiobmann Elmar Pichler Rolle hat sich wacker
geschlagen, hat Ehrlichkeit und Einsicht gezeigt. Jetzt müssen die Taten
folgen! Klar ist in diesem Sinn, dass mit der Postenvergabe an
"verdiente" Herren äußerst vorsichtig und viel umsichtiger
umgegangen werden muss. Und da wirft sich auch die Frage auf, warum solche
Ex-Politiker (sollten sie Lust haben in ihrer Pensionszeit noch aktiv zu
sein) nicht einfach ehrenamtlich solche Posten übernehmen. Schließlich
dürften sie ja von ihrer Polit-Pension noch gut genug leben.
Das Fußvolk akzeptiert da auch keine 800 Euro-"Entschädigung"
für das "Nicht Viel Tun". Denn mit diesen 800 Euro müssen
manche von ihnen schlicht ein ganzes Monat lang auskommen.
Entschuldigungen, dass das eh nur ein Posten mit wenig Entschädigung sei,
beweißt nur, dass diese Personen weit Abseits der Realität zu Hause
sind. Das Volk fragt sich schlicht, warum es für 1000 Euro einen ganzen
Monat arbeiten soll und andere für einige wenige Sitzungen die selbe Gage
erhalten - wobei diese oft viel höher liegen.
Redaktion www.landtagswahlen.bz.it 16.4.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die
Verlierer bei den Parlamentswahlen - die Gründe
Ja, jetzt müssen einige Parteien Gewissensforschung betreiben. Eine
fundierte Wahlanalyse wird die SVP vornehmen müssen, will sie nicht im
Herbst die nächste Schlappe einstreichen. Das ist jetzt noch schwerer als
vor dieser Parlamentswahl. Die Wähler/innen haben Mut bewiesen, speziell
die Freiheitlichen zu Wählen. Ganz nach dem Motto ich trau mich. Und wenn
sich im Herbst noch mehr trauen, dann erleben die Freiheitlichen im Herbst
das beste Ergebnis das sie wahrscheinlich auch später nie mehr einfahren
werden. Aber zu den Gründen:
SVP: die verschiedenen Mandatare haben sich in ihren Interviews
bereits einsichtig gezeigt und Gründe wie Postenschacher, Einwanderung,
Politikergehälter, Großprojekte uvw. für ihre Niederlage genannt. Aber
es fehlte jeweiliges Selbsteingeständnis, Schuld hat niemand. Aber die
Schuld hat niemand anders als das "System SVP". Es ist veraltet,
verfilzt, verfreunderlt, weit abgehoben von jeglicher realen Situation.
Die Masse an Stimmen holt sich seit Jahrzehnten niemand mehr an den
Stammtischen. Die Masse an Stimmen holt man sich beim Volk das fast immer
unsichtbar ist und sich eben das seine denkt. Und um zurück zu kommen zu
den bereits genannten Gründen: Es ist ganz einfach: weg damit !!! Oder
anders herum, warum helfen die ganzen Parteileute draußen in den Orten,
nicht ihrem Parteiobmann. Er wüsste schon wie es geht, aber er hat intern
auf hoher Ebene so viele großkarrierte Typen, dass er es äußerst schwer
hat.
Grüne: Hier gibt es nur drei Gründe für eine derartige
Niederlage. 1. Das Listenzeichen (warum muss ich Kommunisten wählen, wenn
ich grün bin ? und es war ja nicht einmal ersichtlich, dass man
überhaupt grün wählen könne). 2. Die lieben und netten Aussagen (auch
in den Wahlsendungen des Sender Bozen) in Bezug auf Einwanderung von
Klaudia Resch. Tipp: Es ist ein altes Geheimnis, dass ich nicht jene
Wähler/innen ansprechen muss die mich sowieso wählen sondern die anderen
- das war mindestens 1% Verlust. 3. Haben die Grünen in diesem Wahlkampf
eh keine Rolle gespielt, die Themen waren andere. Aber keine Angst, im
Herbst schaut es wieder besser aus.
Union: Eigentlich muss sich die Union eingestehen, ein kleinwenig
hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben zu sein. Schließlich
fehlen wohl auch die Stimmen der Klotz-Wähler. Diese scheinen dieses mal
den Freiheitlichen ihr Stimme gegeben zu Haben. Aber sonst eigentlich
keine Fehler feststellbar.
PdL (italienische Rechte):
Hat schlicht verloren, weil ihnen schlicht und einfach nicht mehr zusteht.
Dem Durchschnitt der Südtiroler Bevölkerung (italienisch wie deutsch)
geht es heute gleich schlecht oder gleich gut. Da nützt kein Schüren und
kein Anheizen mehr.
Redaktion www.landtagswahlen.bz.it 15.4.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Parlamentswahlen 2008
Bereits jetzt steht fest, dass speziell die Freiheitlichen, aber auch die
Union bei den Parlaments, - und Senatswahlen ordentlich abgeräumt haben.
Die Hoffung der Südtiroler Volkspartei, dass die Wähler und Wählerinnen
nicht den chancenlosen Parteien ihre Stimmen geben werden, hat sich also
nicht erfüllt. All das ist als Protest zu werten. Unsere Volkspartei muss
sich also warm anziehen. Im Herbst könnte es sehr kühl werden. Trotzdem
dürfte die SVP klar die Absolute halten können. Und die Veltroni-Freunde
dürften die Berlusconi-Anhänger zumindest in Südtirol halbwegs klar
schlagen. (Resümee nach ca. 15% der Stimmauszählungen).
Italienweit: Um
18 Uhr, nach Auszählung von 18.000 von gut 60.000 Wahlsitzen führt das
Berlusconi-Bündnis mit 7 Prozentpunkten Vorsprung. Nur zusammen mit UdC
und La Sinistra - L´arcobaleno könnte Veltroni eventuell eine Mehrheit
zusammen bekommen.
Quellen:
Provinz.bz.it - Seite des Innenministeriums 14.4.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Prognosen
Laut Umfrage der Tageszeitung "Dolomiten" (28.2.08) liegt die
SVP nur knapp über 50 Prozent – Grüne und Freiheitliche im Aufwind.
Die Südtiroler Volkspartei kämpft demnach weiter mit schwachen
Umfragewerten: die Volkspartei liegt derzeit bei 51 Prozent. Bei der
letzten Umfrage im Herbst lag sie noch bei 52 Prozent. Das ergibt 19
Landtagsmandate, derzeit stellt die SVP 21 Abgeordnete. Weiter im Aufwind
sind die Grünen und die Freiheitlichen, mit 8,5 bzw. 8,1 Prozent. Union für
Südtirol und Süd-Tiroler Freiheit bleiben laut Umfrage bei je einem Sitz
im Landtag.
Quelle:
28.2.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Jugendring
für Senkung des Wahlalters auf 16
Tirol hat das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt. Der Landtag in Innsbruck hat
der Reform zugestimmt, schon bei den Landtagswahlen im Herbst dürfen 16-Jährige
ihre Stimme abgeben. Auch bei uns in Südtirol ist Wählen ab 16 ein
Thema. Der Südtiroler Jugendring bemüht sich seit Jahren schon um eine
Senkung des Wahlalters, so Katja Nocker, die Vorsitzende des
Jugendrings…(O-ton in RealAudio) Südtirol kann das Wahlalter aber nicht
alleine senken, dafür braucht es eine Verfassungsänderung. Für wählen
ab 16 macht sich auch die Südtiroler Freiheit stark, und die
Freiheitlichen fordern eine Senkung des Wahlalters zumindest bei
Gemeinderatswahlen.
Quelle:
am 31.1.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SVP
bereitet sich auf Kandidatenkür für die Landtagswahlen vor
Die Südtiroler Volkspartei will ihre Kandidaten für die Landtagswahl im
Herbst bis Mai nominieren. Das hat Obmann Elmar Pichler Rolle nach der
Sitzung der Parteileitung gestern Abend angekündigt. Insgesamt 35
Kandidatinnen und Kandidaten werden auf der Liste der SVP stehen. Im Frühjahr
werden in den 292 SVP-Ortsgruppen erste Vorwahlen abgehalten, um die
Bezirkskandidaten zu designieren. Etwas später, im April, kommt es dann
in den 7 Bezirken zu den Nominierungen der Landtagskandidaten. Der Bezirk
Bozen schickt sieben Bewerber ins Rennen um einen Sitz im Landtag, das
Pustertal und das Burggrafenamt 5, Brixen drei, der Bezirk Vinschgau zwei,
und je einen Kandidaten stellen das Unterland und das Wipptal. Diese 24
Kandidaten sind nach den Vorwahlen in den Bezirken fix auf der SVP-Liste,
die restlichen 11 Nominierungen nimmt der Parteiausschuss vor. Als erste
der SVP-Gruppen stellen die Arbeitnehmer heute die Weichen für die
Landtagswahl: Mehr als die Hälfte der 8 Bewerber sind Frauen,
Arbeitnehmerchef Reinhold Perkmann wird nicht für den Landtag
kandidieren.
Quelle:
15.1.2008
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
US-Politiker
fürchten Blogs und Webvideos
Vergangenes
Wochenende fand ein Blogger-Gipfel statt, der für Aufsehen sorgte. In
Chicago trafen sich die Vertreter der liberalen US-amerikanischen
Politik-Blogs DailyKos und Bloggerpower.com zum zweiten Mal auf ihrem
jährlichen Kongress Yearlykos.
Bemerkenswert war: Der Einladung folgten sieben der acht Präsidentschaftsbewerber
aus dem demokratischen Lager, darunter die drei Spitzenreiter Hillary
Clinton, Barack Obama und John Edwards. Die bloggende Gemeinde, am
Wochenende mit 1500 Besuchern vor Ort, wird ernst genommen.
"Auch wenn wir immer noch das meiste Geld für Werbung im
Fernsehen und Radio investieren, so wird das Internet immer
wichtiger." Die Worte stammen aus dem Mund von Alex Burgos, einer
der Pressesprecher von Mitt Romney, dem Gouverneur von Massachussetts.
Die Worte klingen noch zurückhaltend, drücken aber den steigenden
Respekt der US-Polit-Prominenz vor den neuen Medien aus. Längst
vorbei ist die Zeit, in der US-Parteien und Kandidaten nur in den herkömmlichen
Massenmedien auf Wählerfang gehen. Der konservative Präsidentschaftskandidat
Romney verfügt nicht nur, wie viele Politiker, über ein eigenes Profil
beim
Onlineforum MySpace, sondern hat sich außerdem eigens bei einem der
bestvernetzten Blogger der konservativen Seite in den USA eingekauft,
um neue Wähler zu gewinnen. Zudem richtete jeder seiner fünf Söhne
einen Blog
ein, um der Internet-Gemeinde digital beizubringen, warum Papa Präsident
werden soll.
Barack Obama veröffentlicht auf seiner Website
nicht
nur sein Programm. Er sammelt online fleißig Wahlkampfspenden und
verlinkt die Blogs seiner Fans, die sich austauschen, Freunde finden
oder Videos verschicken können.
Bloß nicht bei den einflussreichen Bloggern des Landes in Ungnade
fallen! So lautet die Devise der Kandidaten für das Weiße Haus.
Ein trauriges Lied davon singen können einige: Hillary Clinton sogar
wortwörtlich. Die Präsidentschaftsanwärterin wurde beim
unvorteilhaften Schmettern der Nationalhymne gefilmt. Das
Video
machte anschließend auf der Videoplattform YouTube ebenso die Runde
wie ein von Bloggern geschnittenes Filmchen,
in dem die Demokratin als alles überwachender Big Brother in Szene
gesetzt wurde.
Zweifelhafte Web-Berühmtheit erlangte auch Virginias Senator George
Allen. Auf einer Wahlkampfveranstaltung beleidigte Allen einen Mann
indischer Abstammung mehrfach als „Macaca“, ein rassistischer
Ausdruck für Menschen mit dunkler Hautfarbe. Pech für den Senator:
Der Mann arbeitete für Gegenkandidat Jim Webb und hielt mit der
Kamera drauf. Das
Beweisvideo
mit
den Beschimpfungen Allens landete auf You Tube und hielt sich
innerhalb der Blogger-Gemeinde so lange, dass es George Allen die
sicher geglaubte Wiederwahl kostete.
Der linken Blogger-Community, die sich unter dem Begriff „Netroots“
organisiert, gelang es, eine geplante Debatte der demokratischen Präsidentschaftskandidaten
mit dem konservativen Fernsehsender Fox-News zu stoppen, indem sie den
demokratischen Parteichef in Nevada mit E-Mails bombardierten.
gefunden
bei (Politik Digital) DE vom 8. August 2007
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der
Landeshauptmann will 2008 wieder als Landeshauptmann kandidieren.
Luis Durnwalder sieht vorerst keinen möglichen Nachfolger.
Unser
Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) will bei der kommenden Landtagswahl
im Herbst 2008 wieder kandidieren. Dies erklärte er bei seiner
traditionellen Sommer-Pressekonferenz in seinem Heimatort Pfalzen bei
Bruneck im Pustertal. Einen möglichen Nachfolger sah er vorerst nicht.
Trotz Umfragen, die der SVP teilweise nur 37 Prozent geben, zeigte
sich Durnwalder überzeugt, dass die Wähler letztendlich der Partei
wieder die volle Regierungsverantwortung anvertrauen. Wenn dem nicht so
sei, müsse man eben in eine Koalition gehen.
Dabei schloss der Landeshauptmann ein Zusammengehen mit deutschen
Oppositionsparteien aus, da eine Koalition mit italienischen Parteien
aufgrund des vorgeschriebenen Proporzes nahe liegend sei.
Zu seinen Vorzugsstimmen wollte sich Durnwalder nicht festlegen. Er werde
schon die meisten bekommen, meinte er auf entsprechende Fragen, diesen
Eindruck gewinne er aus seinen Kontakten zur Bevölkerung. Bei den letzten
Landtagswahlen hatte Durnwalder mit 110.000 Vorzugsstimmen einen nie da
gewesenen Wert erreicht.
Was seinen potenziellen Nachfolger betrifft, nannte er keine Namen. Es
gebe viele Persönlichkeiten, "die die Voraussetzungen hätten",
er sehe derzeit "viele Sternchen, aber keinen herausleuchtenden
Stern".
Und wie würde wohl Dj. Ötzi dazu sagen: "Kein Stern der meinen
Namen trägt"
Im Laufe der kommenden Legislaturperiode werde er diese Frage mit seiner
Partei erörtern. Einen Wechsel während der Amtszeit schloss er aus -
wenn "der Herrgott ihm die Kraft dazu" gebe.
vom Sommer
2007
------------------------------------------------------------------------------------
JG-Chef
(Junge Generation in der SVP) Kurt Jakomet wird bei den Landtagswahlen
2008 nicht als Kandidat antreten.
Er nennt als Gründe
die möglichen Wahlkampfkosten von ca. 100.000 Euro und seine private
Karriere. Außerdem wird Jakomet auch noch Monate vor den Wahlen als
Vorsitzender der JG zurücktreten. Manfred Jud, JG-Chef des Pustertals,
soll hingegen Interesse haben noch einmal zu kandidieren. Er war 2002
relativ knapp gescheitert.
Auch andere Parteien werden voraussichtlich mehrer junge und frische Leute
aus dem Nachwuchskader ins Rennen schicken.
vom Sommer
2007
--------------------------------------------------------------------------
Die
Bürgerlisten Südtirol und die Grünen werden laut Meldungen bei den
Südtiroler Landtagswahlen 2008 zusammen eine Liste bilden und somit
gemeinsam antreten. Unklar bleibt derweil die Situation bei Alleanza
Nazionale - dort scheint noch nicht klar zu sein was Holzmann und Miniti
imstande sind auf die Beine zu stellen.
vom Herbst
2007
--------------------------------------------------------------------------
|