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landtagswahlen.bz.it brachte Meldungen zum Thema Wahlen, Landtagswahlen und Internet    

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Riegler

 

 

 


Nachrichten - Seite 2 (ältere Meldungen) 

SVP Eisacktal-Brixen nomieniert Kandidaten
Edelweiß-Liste restlos überbucht
Bürgerlisten stellen Wahlprogramm vor / Wahlbündnis ?  

SVP Überetsch gegen Elena Artioli
SVP - Pustertal - Vorwahlen; Pahl draußen 
SVP - Schluss mit Selbstgeißelung
PD mit eigener Liste für Landtagswahlen
Erste Polemik um diese Homepage
SVP - Pichler Rolle könnte SVP retten
Wahlanalyse - Parlamentswahlen
Parlamentswahlen Italien
Prognosen
Wählen mit 16  
SVP-Kandidatenliste im Mai   
US-Politiker fürchten Internet
Luis Durn"walder" will Südtirol-Ver"walter" bleiben
Jakomet tritt nicht an. JG-Chef wagt´s nicht
Grüne und Bürgerlisten machen gem. Sache

Ältere Kurznachrichten: 

Durni will die Politikergehälter kürzen. Wir sagen alle Danke, aber das "Volk" hat das seit Jahren erwartet und damals hieß es, es sei aus irgendwelchen Gründen und weiß Gott welchen Koppelungen mit Rom nicht möglich. 

Internetwahlkabine. Der Südtiroler Jugendring möchte mit einer eigenen Webseite ebenfalls über Parteien und deren Programme informieren. Auch der Jugendring möchte - wie wir mit dieser Plattform - einen Beitrag zur politischen Bildung leisten.

Sinistra dell Alto Adige (Linke für Südtirol) Diesen Listen-Namen haben sich die verbliebenen italienischen Linksparteien (Rifondazione Comunista, Sozialisten und Sinistra Democratica) ausgesucht. Auch sie haben ihre Liste, Ihr Programm und mehrere Kandidaten kürzlich vorgestellt.

Progetto Alto Adige heißt die Liste die vor einigen Monaten vom Brixner Dario Stablum ins Leben gerufen wurde. Er selbst kandidiert jetzt nicht mehr, sondern überlässt das Ruder den Jüngeren. Namentlich auch dem Brixner Rechtsanwalt Riccardo De Paola.

Elena Artioli kandidiert jetzt fix auf der Lega-Liste, zusammen mit Roland Atz. Weiter Kandidaten sollen folgen.

SVP-Umfrage. Die Ergebnisse der von der TZ Dolomiten am 2.9.08 veröffentlichten SVP-Umfrage haben wir auf unserer Prognosen-Seite veröffentlicht.

Wo stehen die SVP-Kandidaten ??? Wer würde derzeit den Sprung schaffen ? Mehr darüber in der heutigen 2.9.) Dolomiten unter: http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=f&p=5&ArtID=123339&SID=1130723697527238419

SVP bei 50% ?
Laut einer von der SVP in Auftrag gegebenen Umfrage liegt die SVP wieder bei fast 50%. Die Freiheitlichen immer noch bei fast 14%. (vom 2.9.08.) 

Bleibt Pahl ? Wie Parteiobmann Elmar Pichler Rolle heute (1.9.08) im Morgenmagazin des Senders Bozen verlauten ließ, hat er den Rücktritt von Franz Pahl nicht angenommen. Ob er auf der Liste bleibt, blieb offen. Wichtig wäre Pahl um den rechten Flügel in der SVP abzudecken.

Biancofiore kehrt zurück ! "Ich kandidiere, aber als Zugpferd. Ich habe nicht vor, in den Landtag einzuziehen. Über einen Sitz in der Landesregierung würde ich nachdenken", sagte Michaela Biancofiore der Tageszeitung Dolomiten.

Franz Pahl läßt´s bleiben - Josef Unterholzner rückt auf SVP-Liste nach; Eine neue Überraschung gibt es auf der SVP-Liste: Franz Pahl hat nach der Entscheidung um den Frosch im Museum (Frosch wird nicht abgehängt, sondern nur vom Foyer in den Ausstellungsraum verlegt - Pahl war für das Abhängen in den Hungerstreik getreten) seine Kandidatur zurück gezogen. Jetzt rückt mit dem Brixner Josef Unterholzner (62) - ein einfaches SVP-Mitglied und ein bisher unbeschriebenes Blatt - nach.

Cigolla führt "Italia dei valori"-Liste an. Luigi Cigolla, Landesrat für italienische Kultur, Wohnungsbau und Vermögensverwaltung, strebt mit der Partei "Italia dei valori" (Di-Pietro-Partei) seine vierte Legislaturperiode an. Cigolla ist Spitzenkandidat dieser Partei bei den Landtagswahlen.

Bürgerliste - Bürgerforum - Bürgerirgendwas! Die Bürgerlistler/innen um Hans Rieder haben sich jetzt auf den Namen "Bürgerbewegung" festgelegt. Mit dem Namen Bürgerliste hätte es wohl Probleme bei der Wahlkommission gegeben, da die BürgerlisteCiviche (im Bund mit den Grünen) ja auch kandidieren. 

Internet scheint ja doch ganz wichtig zu sein. Die Südtiroler Volkspartei hat am 28. August jedenfalls ihre neue Homepage vorgestellt. Es bestätigt uns in unserem Tun. Und auch diese unsere Homepage wird immer wichtiger. Sogar Teilnehmer anderer Foren verweisen auf uns. Und die wichtigsten Bannerflächen sind mittlerweile auch schon fast alle weg. Das freut uns.  

Atz oder Benussi ziehen gemeinsam für die Lega Nord in die Landtagswahlen; Gestern (20.8.) wurde bekannt, dass sowohl der Ex-SVPler Roland Atz, als auch der ehemalige Kurzzeit-Bürgermeister von Bozen Giovanni Benussi auf einer gemeinsamen Legaliste antreten werden. Für die Gründung einer eigenen Deutschen Lega-Liste sei keine Zeit mehr so Atz gegenüber Journalisten. 

SVP bei 49 % ? Bei der traditionellen Pressekonferenz des Landshauptmanns in Pfalzen soll davon die Rede gewesen sein, dass die SVP wieder bei 49 Prozent liege.

Roland Atz scheint jetzt tatsächlich für die Lega Nord in den Wahlkampf zu ziehen. Der Landeshauptmann zeigte sich darüber erwartungsgemäß etwas verärgert. Für Lega-Landeschef Kurt Pancheri scheint die Sache aber noch nicht sicher. Die Lega Nord Parteizentrale sucht hingegen das Gespräch mit der SVP. 

Bürgerliste; Neben Hans Rieder, himself, werden folgende Kandidaten für die Bürgerliste ins Landtagsrennen gehen: die Gemeinderätin aus Eppan Monika Hofer Larcher, der Biobauer Hans Lösch aus Lana, der Sterzinger Martin Volgger, der von der Bürgerliste Bruneck kommende Gerhard Elzenbaumer und der "Terner" Magnus Wassermann. Wahrscheinlich ist auch die ehemalige Bürgermeisterin aus Natz-Schabs Marianne Überbacher - Unterkircher. Die endgültige Liste soll es am 20. August geben.

Bürgerliste; Nicht mehr unter dem Namen "Bürgerforum" sondern mit der Bezeichnung "Bürgerliste" werden die parteienabhängigen Bürgerlisten rund um Hans Rieder bei den Landtagswahlen antreten. Der Ahrntaler Bürgerlistler und Sprecher Rieder wird die "Bürgerliste" bei den Wahlen im Oktober anführen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird auch die frühere SVP-Bürgermeisterin von Natz-Schabs, Marianne Überbacher-Unterkircher, für die unabhängigen Bürgerlisten antreten.

Grüne und Bürgerlisten: Ja zu Wahlvertrag und zu Eigenständigkeit. Unter dem Motto „Gemeinsam – Insieme – Adum“ steht das Bündnis zwischen den Grünen und den "BürgerListeCiviche", das am Montag besiegelt wurde. Der Sprecher der Grünen, Franco Bernard, sowie die beiden Sprecher der "BürgerListeCiviche", Elda Letrari und Christoph Senoner, unterzeichneten die Vereinbarung für das gemeinsame Antreten bei den Landtagswahlen im Oktober 2008.

Bürgerforum; Krach gibt es derzeit beim "Bürgerforum". Ein Teil der Pusterer (Walter Harpf & Co.) ist abgesprungen. Jetzt hat es der Ahrntaler Hans Rieder nicht mehr ganz einfach. Bürgerlisten und Grüne dürften sich ins Fäustchen lachen. 

Georg Schedereid, ein bis vor kurzem gehandelter Kandidat (zuerst bei den Grünen, dann bei den Bürgerlisten und schließlich beim Bürgerforum) hat verlauten lassen, dass er überhaupt nicht mehr kandidieren wird.

JLD Dolomites und MP Ladins gehen jetzt unter dem gemeinsamen Namen "Ladins Dolomites" ins Wahlrennen.

Südtiroler Freiheit; Vor rund zwei Wochen hat die "Südtiroler Freiheit" bereits den Großteil ihrer Kandidaten für die Landtagswahlen im Herbst vorgestellt. Am Freitag wartete die Bewegung mit weiteren drei „Überraschungen“ auf: Zwei Pusterer (Christa Senfter, Thomas Reichegger), und ein langjähriger Journalist bei der Tageszeitung Dolomiten (Hartmuth Staffler) wollen sich ebenfalls der Wahl stellen.

Bürgerforum; Die von der vereinigten Bürgerlisten (welche zusammen mit den Grünen kandidieren) abgesprungenen Pusterer um Hans Rieder, Johanna Messner, Walter Harpf & Co. sind immer noch am Denken und Planen. Nix ist fix: Weder der offizielle Name der Liste, noch das Programm, noch die Kandidatenliste.   

Die Grünen haben am 7. Juli ihre Kandidaten und Kandidatinnen für die Landtagswahl bekannt gegeben. 20 an der Zahl sind es; zehn Frauen, zehn Männer, angeführt vom Listenführer Ricardo Della Sparba. 

Michil Costa; Wie die Tageszeitung meldet kandidiert der Gadertaler Hotelier und oft als Visionär beschriebene Ladiner bei den Landtagswahlen - auf der Liste der Grünen! Die vereinigten Bürgerlisten schicken zudem den Grödner Herbert Prinoth (Sprecher der Initiative Pro Seiseralm) ins Rennen. Diese beiden dürften der Grünen-Liste mindestens einen Prozentpunkt bringen.

Progetto Alto Adige - Südtirol; Das ist der Name einer neuen Bewegung, die sich ebenfalls in die Landtagswahl stürzen will. Dahinter steckt in erster Linie der Brixner Stadtrat Dario Stablum. Bleibt die Frage was das soll ? ... als ob es nicht schon genügend kleine Würstchen gäbe, die den Sprung in den Landtag eh nicht schaffen.

Cigolla - Benussi, Nichts wird aus dem im Januar angekündigten gemeinsamen Projekt von Giovanni Benussi und Landesrat Luigi Cigolla. Cigolla scheint nicht einzusehen, dass seine Zeit eigentlich längst schon abgelaufen ist. Wir sind gespannt was Benussi noch aus dem Hut zaubert.

FF; (In eigener Sache) Die Südtiroler Wochenzeitung FF hat uns in ihrer Ausgabe vom 26. Juni einen kleinen Beitrag gewidmet. Danke dafür!  

Lega Nord; Die Südtiroler Lega Nord wird nicht zusammen mit dem PDL zu den Landtagswahlen antreten, sondern alleine. Die Liste soll laut Kurt Pancheri auch rund 8 deutsche und  2 ladinische Kandidaten haben. Ob einer davon Roland Atz heißen wird steht noch nicht fest. 

Klaus Pirhofer, ehemaliger SVP-Mandatar und Vorsitzender der Männerinitiative MIT, kandidiert nicht auf der Liste der Freiheitlichen. Das sagte er der neuen Südtiroler Tageszeitung. 

Norbert Vieider, ehemaliger Jungschar-Chef, ehemaliger Werbechef der Wochenzeitschrift FF und mittlerweile selbstständig in der Werbebranche tätig, wird die Wahl- und Werbekoordination der SVP übernehmen. 

Alfons Rieder zieht nicht zusammen mit den BürgerListeCiviche in den Wahlkampf. Er ist gegen das Bündnis mit den Grünen und wird aus diesem Grund bei der noch unsicheren Liste "Bürger-Forum" mitmachen. 

Südtiroler Freiheit; Auch die Bewegung Südtiroler Freiheit hat jetzt die Kandidatenliste komplettiert. Alle Kandidaten befinden sich bereits auf der Kandidatenliste .

Der Ex-SVP-Bürgermeister
von Sterzing, Thomas Egger, kandidiert auf der Freiheitlichen-Liste für den Südtiroler Landtag. Es könnte durchaus sein, dass noch weitere Überraschungen auf der noch nicht vollständigen Kandidatenliste auftauchen.

SVP-Kandidatenliste für Landtagswahlen steht
Die SVP-Kandidatenliste für die Landtagswahlen ist seit 26.5. - 18 Uhr voll. Neben den 24 bindend gewählten Bezirks-Kandidaten erhielt Martha Stocker mit 58 am meisten Stimmen im Parteiausschuss. Es folgen Franz Pahl, Julia Unterberger, Helmuth Renzler, Martina Ladurner, Franz Ennemoser, Andreas Mumelter. Hanspeter Munter ist mit 22 Stimmen der letztplatzierte unter den Gewählten. Atz, Schweigkofler usw. nicht dabei

BürgerListeCiviche haben heute (16.5.) in der N.S.Tageszeitung ihre 8 Kandidaten für die Landtagswahlen vorgestellt.
Einige Kandidaten sind bereits auf unserer Kandidatenliste zu Finden. 

Elena Artioli verzichtet laut Dolomiten (7.5.) auf eine Kandidatur auf der SVP-Liste.

Elmar Pichler Rolle verzichtet aus Feingefühl gegenüber den Ladinern auf den für ihn jederzeit möglichen zweiten Listenplatz auf der SVP-Liste. 

Unterstützung für Stocker, Schnarf und Kuenzer
Pustertal - Der SVP-Bezirksfrauenausschuss Pustertal unterstützt die drei Kandidatinnen des Pustertales: Martha Stocker, Margith Schnarf und Maria Kuenzer.
"Alle drei Kandidatinnen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie kompetent sind und die Anliegen, nicht nur der Frauen, sehr kämpferisch vertreten", sagte Bezirksfrauenreferentin Luise Eppacher.

SVP-Wirtschaft für Steger und Widmann
Bozen - Der SVP-Bezirkswirtschaftsausschuss von Bozen Stadt und Land hat bei seiner jüngsten Sitzung in Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen einstimmig seine Kandidaten ernannt. Es sind dies Dieter Steger, der stellvertretende Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses auf Landesebene, und Landesrat Thomas Widmann.

Die Zuwanderung aus anderen Kontinenten solle nicht durch verlockende Sozialleistungen des Landes gefördert werden. Dies stellen die SVP-Vertreter Franz Pahl, Martina Ladurner, Hanspeter Munter und Seppl Lamprecht in einer Presseaussendung am 17.3.2008 fest.

SVP - Online-Forum: Im Web Forum der Südtiroler Volkspartei unter: www.svpartei.org/de/politik/forum/66.html 
geht es derzeit ordentlich rund, wobei natürlich eine Menge Mist und "Plent" dabei ist. In jedem Fall wird immer klarer warum die SVP bei den Parlamentswahlen verloren hat.

Arthur Scheidle,
der amtierende SVP-Bürgermeister von Klausen, hat laut Tageszeitung Dolomiten (29.3.08) seine Kandidatur für die Landtagswahl zurück gezogen. Nach Georg Mair ist Scheidle der nächste Kandidat, der sich zurück zieht.

Georg Mair
(SVP) hat am 20. März seine Kandidatur für die Landtagswahlen zurück gezogen. Als Grund nannte Mayr in der Tagesschau des Senders Bozen, dass es wohl nicht alle Bauernkandidaten in den Landtag schaffen würden. Er lasse anderen den Vortritt. Vom Amt des Bauernbund-Obmannes werde er im nächsten Jahr zurücktreten, da die von ihm selbst eingeführte Mandatsbeschränkung dies so vorsieht.

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SVP-Eisacktal nominiert ihre Kandidaten
Baumgartner, Meraner, Kasslatter-Mur treten als Kandidaten des Bezirks Brixen an.
Brixen - Erfreut über die klare Nominierung als bindende Kandidaten des SVP-Bezirks Eisacktal zeigten sich gestern Erich Meraner, Walter Baumgartner und Sabina Kasslatter-Mur. Hanspeter Munter sieht optimistisch der Nominierung im Parteiausschuss entgegen. Marianne Überbacher-Unterkircher ist "vom ganzen Spiel der SVP" verbittert.
Wie berichtet hatten die Ortsobleute bei ihrer jüngsten Sitzung in Brixen Walter Baumgartner (52 Stimmen), Erich Meraner (49) und Sabina Kasslatter-Mur (47) zu ihren bindenden Bezirkskandidaten gewählt. Hanspeter Munter erhielt 14 Stimmen, Marianne Überbacher-Unterkircher zwei.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 15.5.08)

Quelle: 15.5.2008

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Edelweiß-Liste ist restlos überbucht
SVP / Parteiausschuss
- 35 Plätze für 36 Interessenten - Heute Kandidatennominierung im Bezirk Eisacktal.
Vorbei die Zeiten, in denen die SVP kurz vor der Landtagswahl noch händeringend nach einem 35. Kandidaten gesucht hat. Vorbei auch, dass ein Bewerber mit nur einer Handvoll Stimmen des Parteiausschusses den Sprung auf die SVP-Liste geschafft hat. Sobald der SVP-Bezirk Eisacktal heute Abend aus den fünf Kandidaten seine drei bindenden gewählt hat, stehen 27 Kandidaten fest, weitere sieben buhlen bereits um Stimmen des Parteiausschusses. Wollen die zwei nicht bindenden Eisacktaler auch noch auf die Liste, dann ist bei 35 Plätzen jetzt schon einer zuviel.
Neu ist, dass die drei Spitzenkandidaten Landeshauptmann Luis Durnwalder, Ladiner-Exponent Florian Mussner und SVP-Obmann Elmar Pichler Rolle nicht als bindende Kandidaten von einem Bezirk entsandt wurden, sondern über die Abkürzung Parteiausschuss vorab nominiert worden sind. Das heißt, zu den 24 Bezirkskandidaten kommen noch diese drei dazu.
Dies hat zur Folge, dass der Parteiausschuss am 26. Mai nicht mehr elf, sondern nur mehr acht Plätze zu vergeben hat. Darum bewerben sich u.a. Parteikaliber wie Frauenchefin Martha Stocker, Chancengleichheitsbeirätin Julia Unterberger, die beiden Landtagsmandatare Martina Ladurner und Franz Pahl, sowie die Neulinge Helmuth Renzler, Andreas Mumelter und Manfred Schweigkofler. Dazu kommen noch potentiell zwei Kandidaten aus dem Eisacktal und weitere zwei, die Pichler-Rolle noch vorschlagen dürfte. Von den fünf Kandidaten Sabina Kasslatter Mur, Walter Baumgartner, Hanspeter Munter, Marianne Überbacher-Unterkircher und Erich Meraner dürften Kasslatter-Mur, Baumgartner und Meraner als bindend hervorgehen. Für Munter hieße das zum vierten Mal, sich dem Ausschusses stellen zu müssen. Ob Ex-Bürgermeisterin Überbacher-Unterkircher auch diesen Weg gehen wird, ist noch offen. In einer ersten Bezirksausschuss-Sitzung hatte sie durchblicken lassen, dass sie ihre Kandidatur ad acta legen würde, sollte sie nicht bindende Kandidatin sein.
Für Durnwalder lässt sich aus der Bezirksnominierung nichts ablesen. "Da geht es nur darum, wer vorher aktiver um Stimmen verhandelt - meist die Neulinge. Schaut man sich die Landtagswahlen an, sieht man, dass Kandidaten, die bei der Nominierung vorne lagen, bei der Wahl zurückfielen. Martha Stocker z.B.dürfte bei der Wahl unter den Ersten sein", so der Landeshauptmann.

Quelle: 13.5.2008

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Bürgerlisten stellen Wahlprogramm vor
Wahlbündnis mit Grünen noch immer nicht fix
.
Ob mit oder ohne Bündnis mit den Grünen - Südtirols Bürgerlisten werden im Herbst in jedem Fall zu den Landtagswahlen antreten. Unter dem Motto "Mehr Bürger, weniger Politik" will man vor allem den Bürgern mehr Mitsprache ermöglichen, wie es gestern bei der Vorstellung ihres Wahlprogrammes hieß.
Ein sparsamer Umgang mit Steuergeldern durch mehr Gerechtigkeit und Ehrlichkeit, für mehr Lebensqualität und Kaufkraft sowie Rechtssicherheit für alle und ein gemeinschaftliches Leben mit Werten wie Heimat und Bildung. Mit diesen Punkten wollen Südtirols Bürgerlisten im Herbst bei den Landtagswahlen punkten. Während laut Georg Schedereit andere Parteien "Selbstgeiselung, Schnellwaschgang und Symptomkur" betreiben würden, hätten die Bürgerlisten ihr Wahlprogramm bereits festgelegt. Gestern wurde es vorgestellt. Laut Rudi Benedikter vom Projekt Bozen verstehe man sich als seriöse Alternative sowohl zur SVP als auch zu den rechten Oppositionsparteien. 
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 8.5.08)

Quelle: 8.5.2008

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SVP Überetsch gegen Artioli
Die SVP müsse eine Partei der deutschen und ladinischen Minderheit bleiben, "da sie andernfalls ihre Daseinsberechtigung verliert": Diese Meinung zu einer möglichen Landtagskandidatur von Elena Artioli auf der SVP- Liste hat die SVP Überetsch bereits im Jänner in einem Schreiben SVP-Obmann Elmar Pichler Rolle, Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bezirksobmann Oskar Peterlini mitgeteilt. "Die Ortsobleute des Überetsch vertreten geschlossen die Meinung, dass die SVP wieder verstärkt in volkstumspolitischer Hinsicht an Profil gewinnen muss, um auch weiterhin bei unseren Wählern zu punkten.

Quelle: 6.5.2008

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SVP Sechs-Punkte-Katalog

SVP beendet ihre Selbstgeißelung
- Obmann Pichler Rolle präsentiert Sechs-Punkte-Katalog und mahnt zur Zurückhaltung
Schluss mit der öffentlichen Selbstgeißelung nach dem Parlamentswahldebakel: Nach Analyse der unzähligen Kritiken in den Parteigremien und im SVP-eigenen Internet-Forum hat der Parteiausschuss gestern Nachmittag einen Sechs-Punkte-Katalog gutgeheißen.
Er umfasst die Stärkung der Kaufkraft, Familienförderung, Transparenz bei Vergabe öffentlicher Ämter, die Einwanderer, mehr Mitsprache bei großen Vorhaben sowie Stärkung der Autonomie. Noch vor dem Sommer soll feststehen, wie man diese Hausaufgaben konkret erledigen will.
Bevor der vorläufige Sechs-Punkte-Katalog verlesen wurde, hatten noch Vertreter der Basis das Wort und prangerten u.a. das Lobbydenken an. Landeshauptmann Luis Durnwalder verteidigte z. B. seine morgendlichen Sprechstunden und den Kauf der Meraner Thermen. Was die Einwanderer betrifft, verwies er darauf, dass rund 2000 ausländische Hilfskräfte Südtirols Senioren betreuen.
Obmann Elmar Pichler Rolle zitierte Altlandeshauptmann Silvius Magnago aus dessen Obmann-Abschiedsrede 1991: "Steigender Wohlstand darf nicht zum überspitzten Egoismus von Einzelnen und Gruppen führen. Dies gilt auch für unsere politischen Vertreter". Pichler Rolle weiter: "Wir wollen jetzt aber nicht in Aktionismus verfallen oder Einzelmaßnahmen beschließen, sondern die gewonnenen Erkenntnisse effektiv umsetzen."
Noch am Freitag sollen mit einer Klausur der 291 Ortsobleute in Brixen, zu der auch der Parteiausschuss geladen ist, die Beratungen abgeschlossen werden. Pichler Rolle richtete seinen Dank an die Ortsobleute. "Sie haben keine Aussendungen verschickt, sondern Verantwortungsgefühl bewiesen, das dringend alle Exponenten in leitender Position sowie Mandatare haben sollten. Vielfalt sollte nicht mit Chaos verwechselt werden", so Pichler Rolle. Im Klartext: Wenn es um die Partei geht, soll künftig nur mehr der Obmann reden.
Was den Maßnahmen-Katalog betrifft, so soll die Umsetzung mit der Landesregierung und Landtagsfraktion gemeinsam erarbeitet werden.

Quelle: 6.5.2008

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PD stellt sich der Landtagswahl mit eigener Liste

Die Landesversammlung der Demokratischen Partei Südtirol hat heute (5. Mai) einstimmig beschlossen, dass sich die Demokratische Partei mit einer eigenen Liste den Wählerinnen und Wählern bei der Landtagswahl im Herbst stellen wird.
Die Kriterien der Transparenz und der Beteiligung, welche die Gründung der Partei ermöglicht haben, werden auch die Regeln bestimmen, welche die Zusammensetzung der Liste betreffen.
Eine zentrale Rolle dabei werden die 19 Orts- und Talkreise der Demokratischen Partei in Südtirol einnehmen: Sie werden zwei Drittel der Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen, Frauen und Männer, die alle Teile des Landes vertreten können.
Vom 19. Mai bis 6. Juni finden daher die örtlichen Versammlungen der Basiskreise statt - öffentliche Konsultationen mit der Basis, die nicht nur den 1600 Parteimitgliedern, sondern allen Wählern der Demokratischen Partei offen stehen.
Ein Drittel der Kandidaten werden hingegen von der Landesversammlung bestimmt. Am 14. Juni wird daher eine große Landesversammlung stattfinden, welche die Liste genehmigt. Bereits fest steht, dass die Liste je zur Hälfte aus Frauen und Männern bestehen wird, und dass alle Sprachgruppen in ausgewogenem Maße auf der Liste der Demokratischen
Partei vertreten sein werden.
Die Landesversammlung hat darüberhinaus auch vorgeschlagen, dass der Vorsitzende Christian Tommasini Spitzenkandidat der Demokratischen Liste sein wird. Er wurde in offenen Vorwahlen direkt gewählt und unter seiner Führung hat die Partei bei den Parlamentswahlen in Südtirol 48.600 Stimmen erhalten. Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten werden in alphabetischer Reihenfolge gelistet, wobei sich Frauen und Männer abwechseln.

Pressedienst Demokratische Partei - Südtirol 5.5.2008

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SVP Vorwahlen im Pustertal
Stocker nicht bindend, Pahl draußen
. Ein überraschendes Ergebnis brachte Ende April die Kandidatenkür für die Landtagswahl bei der Bezirksausschusssitzung der SVP Pustertal in Percha: Martha Stocker schaffte es nicht zur bindenden Bezirkskandidatin und Franz Pahl wird vom Bezirk erst gar nicht mehr unterstützt.
Demnach hatte Landesrat Hans Berger 125 Stimmen erhalten; Welsbergs Bürgermeister 97; die Arbeitnehmervertreterin Margith Schnarf Niedrist 59; Landesbäuerin Maria Kuenzer 58 und der Innichner Jugend-Kandidat Manfred Jud 52 Stimmen. Diese fünf Kandidaten werden bindend auf die SVP-Liste genommen. Als Sechste und damit nicht bindende, aber vom Bezirksausschuss unterstützte Kandidatin erhielt Martha Stocker 48 Stimmen. Mit nur 38 Stimmen landete Franz Pahl abgeschlagen an siebter Stelle, er wird damit vom Bezirk nicht mehr unterstützt. Unterstützt, aber nicht bindend, wird auch Landesrat Florian Mussner als Ladinervertreter. 

Quelle: 30.4.2008

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Aufmerksamkeit in der Presse

Diese Homepage, inklusive der Domains www.landtagswahlen.bz.it und www.landtagswahlen.bz.it, erregt jetzt zusehends Aufmerksamkeit. Heute hat sich der Aktuelle Dienst des RAI Sender Bozen gemeldet und Fragen zu dieser Initiative gestellt. 
Wir sind gespannt auf den Bericht, der heute im Mittagsmagazin zu Hören sein wird. Noch mehr gespannt sind wir auf offizielle und weniger offizielle Reaktionen. Eigentlich haben wir erst Ende Sommer oder Anfang Herbst mit zunehmender Aufmerksamkeit gerechnet. 

Redaktion www.landtagswahlen.bz.it  21.4.2008

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SVP - Aus Fehlern lernen 

Nach der gestrigen Nach-Wahl-Sendung im Rai Sender Bozen, steht fest, dass die SVP ihr Wahldebakel zumindest teilweise bei den Landtagswahlen wieder gut machen könnte. Parteiobmann Elmar Pichler Rolle hat sich wacker geschlagen, hat Ehrlichkeit und Einsicht gezeigt. Jetzt müssen die Taten folgen! Klar ist in diesem Sinn, dass mit der Postenvergabe an "verdiente" Herren äußerst vorsichtig und viel umsichtiger umgegangen werden muss. Und da wirft sich auch die Frage auf, warum solche Ex-Politiker (sollten sie Lust haben in ihrer Pensionszeit noch aktiv zu sein) nicht einfach ehrenamtlich solche Posten übernehmen. Schließlich dürften sie ja von ihrer Polit-Pension noch gut genug leben. 
Das Fußvolk akzeptiert da auch keine 800 Euro-"Entschädigung" für das "Nicht Viel Tun". Denn mit diesen 800 Euro müssen manche von ihnen schlicht ein ganzes Monat lang auskommen. Entschuldigungen, dass das eh nur ein Posten mit wenig Entschädigung sei, beweißt nur, dass diese Personen weit Abseits der Realität zu Hause sind. Das Volk fragt sich schlicht, warum es für 1000 Euro einen ganzen Monat arbeiten soll und andere für einige wenige Sitzungen die selbe Gage erhalten - wobei diese oft viel höher liegen.

Redaktion www.landtagswahlen.bz.it  16.4.2008

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Die Verlierer bei den Parlamentswahlen - die Gründe 

Ja, jetzt müssen einige Parteien Gewissensforschung betreiben. Eine fundierte Wahlanalyse wird die SVP vornehmen müssen, will sie nicht im Herbst die nächste Schlappe einstreichen. Das ist jetzt noch schwerer als vor dieser Parlamentswahl. Die Wähler/innen haben Mut bewiesen, speziell die Freiheitlichen zu Wählen. Ganz nach dem Motto ich trau mich. Und wenn sich im Herbst noch mehr trauen, dann erleben die Freiheitlichen im Herbst das beste Ergebnis das sie wahrscheinlich auch später nie mehr einfahren werden. Aber zu den Gründen:
SVP: die verschiedenen Mandatare haben sich in ihren Interviews bereits einsichtig gezeigt und Gründe wie Postenschacher, Einwanderung, Politikergehälter, Großprojekte uvw. für ihre Niederlage genannt. Aber es fehlte jeweiliges Selbsteingeständnis, Schuld hat niemand. Aber die Schuld hat niemand anders als das "System SVP". Es ist veraltet, verfilzt, verfreunderlt, weit abgehoben von jeglicher realen Situation. Die Masse an Stimmen holt sich seit Jahrzehnten niemand mehr an den Stammtischen. Die Masse an Stimmen holt man sich beim Volk das fast immer unsichtbar ist und sich eben das seine denkt. Und um zurück zu kommen zu den bereits genannten Gründen: Es ist ganz einfach: weg damit !!! Oder anders herum, warum helfen die ganzen Parteileute draußen in den Orten, nicht ihrem Parteiobmann. Er wüsste schon wie es geht, aber er hat intern auf hoher Ebene so viele großkarrierte Typen, dass er es äußerst schwer hat.
Grüne: Hier gibt es nur drei Gründe für eine derartige Niederlage. 1. Das Listenzeichen (warum muss ich Kommunisten wählen, wenn ich grün bin ? und es war ja nicht einmal ersichtlich, dass man überhaupt grün wählen könne). 2. Die lieben und netten Aussagen (auch in den Wahlsendungen des Sender Bozen) in Bezug auf Einwanderung von Klaudia Resch. Tipp: Es ist ein altes Geheimnis, dass ich nicht jene Wähler/innen ansprechen muss die mich sowieso wählen sondern die anderen - das war mindestens 1% Verlust. 3. Haben die Grünen in diesem Wahlkampf eh keine Rolle gespielt, die Themen waren andere. Aber keine Angst, im Herbst schaut es wieder besser aus.
Union: Eigentlich muss sich die Union eingestehen, ein kleinwenig hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben zu sein. Schließlich fehlen wohl auch die Stimmen der Klotz-Wähler. Diese scheinen dieses mal den Freiheitlichen ihr Stimme gegeben zu Haben. Aber sonst eigentlich keine Fehler feststellbar.
PdL (italienische Rechte)
: Hat schlicht verloren, weil ihnen schlicht und einfach nicht mehr zusteht. Dem Durchschnitt der Südtiroler Bevölkerung (italienisch wie deutsch) geht es heute gleich schlecht oder gleich gut. Da nützt kein Schüren und kein Anheizen mehr.   

Redaktion www.landtagswahlen.bz.it  15.4.2008

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Parlamentswahlen 2008

Bereits jetzt steht fest, dass speziell die Freiheitlichen, aber auch die Union bei den Parlaments, - und Senatswahlen ordentlich abgeräumt haben. Die Hoffung der Südtiroler Volkspartei, dass die Wähler und Wählerinnen nicht den chancenlosen Parteien ihre Stimmen geben werden, hat sich also nicht erfüllt. All das ist als Protest zu werten. Unsere Volkspartei muss sich also warm anziehen. Im Herbst könnte es sehr kühl werden. Trotzdem dürfte die SVP klar die Absolute halten können. Und die Veltroni-Freunde dürften die Berlusconi-Anhänger zumindest in Südtirol halbwegs klar schlagen. (Resümee nach ca. 15% der Stimmauszählungen).

Italienweit: Um 18 Uhr, nach Auszählung von 18.000 von gut 60.000 Wahlsitzen führt das Berlusconi-Bündnis mit 7 Prozentpunkten Vorsprung. Nur zusammen mit UdC und La Sinistra - L´arcobaleno könnte Veltroni eventuell eine Mehrheit zusammen bekommen.

Quellen: Provinz.bz.it - Seite des Innenministeriums  14.4.2008

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Prognosen

Laut Umfrage der Tageszeitung "Dolomiten" (28.2.08) liegt die SVP nur knapp über 50 Prozent – Grüne und Freiheitliche im Aufwind. Die Südtiroler Volkspartei kämpft demnach weiter mit schwachen Umfragewerten: die Volkspartei liegt derzeit bei 51 Prozent. Bei der letzten Umfrage im Herbst lag sie noch bei 52 Prozent. Das ergibt 19 Landtagsmandate, derzeit stellt die SVP 21 Abgeordnete. Weiter im Aufwind sind die Grünen und die Freiheitlichen, mit 8,5 bzw. 8,1 Prozent. Union für Südtirol und Süd-Tiroler Freiheit bleiben laut Umfrage bei je einem Sitz im Landtag.

Quelle: 28.2.2008

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Jugendring für Senkung des Wahlalters auf 16

Tirol hat das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt. Der Landtag in Innsbruck hat der Reform zugestimmt, schon bei den Landtagswahlen im Herbst dürfen 16-Jährige ihre Stimme abgeben. Auch bei uns in Südtirol ist Wählen ab 16 ein Thema. Der Südtiroler Jugendring bemüht sich seit Jahren schon um eine Senkung des Wahlalters, so Katja Nocker, die Vorsitzende des Jugendrings…(O-ton in RealAudio) Südtirol kann das Wahlalter aber nicht alleine senken, dafür braucht es eine Verfassungsänderung. Für wählen ab 16 macht sich auch die Südtiroler Freiheit stark, und die Freiheitlichen fordern eine Senkung des Wahlalters zumindest bei Gemeinderatswahlen.

Quelle:   am 31.1.2008

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SVP bereitet sich auf Kandidatenkür für die Landtagswahlen vor

Die Südtiroler Volkspartei will ihre Kandidaten für die Landtagswahl im Herbst bis Mai nominieren. Das hat Obmann Elmar Pichler Rolle nach der Sitzung der Parteileitung gestern Abend angekündigt. Insgesamt 35 Kandidatinnen und Kandidaten werden auf der Liste der SVP stehen. Im Frühjahr werden in den 292 SVP-Ortsgruppen erste Vorwahlen abgehalten, um die Bezirkskandidaten zu designieren. Etwas später, im April, kommt es dann in den 7 Bezirken zu den Nominierungen der Landtagskandidaten. Der Bezirk Bozen schickt sieben Bewerber ins Rennen um einen Sitz im Landtag, das Pustertal und das Burggrafenamt 5, Brixen drei, der Bezirk Vinschgau zwei, und je einen Kandidaten stellen das Unterland und das Wipptal. Diese 24 Kandidaten sind nach den Vorwahlen in den Bezirken fix auf der SVP-Liste, die restlichen 11 Nominierungen nimmt der Parteiausschuss vor. Als erste der SVP-Gruppen stellen die Arbeitnehmer heute die Weichen für die Landtagswahl: Mehr als die Hälfte der 8 Bewerber sind Frauen, Arbeitnehmerchef Reinhold Perkmann wird nicht für den Landtag kandidieren.

Quelle: 15.1.2008

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US-Politiker fürchten Blogs und Webvideos

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Der Landeshauptmann will 2008 wieder als Landeshauptmann kandidieren.
Luis Durnwalder sieht vorerst keinen möglichen Nachfolger.

Unser Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) will bei der kommenden Landtagswahl im Herbst 2008 wieder kandidieren. Dies erklärte er bei seiner traditionellen Sommer-Pressekonferenz in seinem Heimatort Pfalzen bei Bruneck im Pustertal. Einen möglichen Nachfolger sah er vorerst nicht.

Trotz Umfragen, die der SVP teilweise nur 37 Prozent geben, zeigte sich Durnwalder überzeugt, dass die Wähler letztendlich der Partei wieder die volle Regierungsverantwortung anvertrauen. Wenn dem nicht so sei, müsse man eben in eine Koalition gehen.

Dabei schloss der Landeshauptmann ein Zusammengehen mit deutschen Oppositionsparteien aus, da eine Koalition mit italienischen Parteien aufgrund des vorgeschriebenen Proporzes nahe liegend sei.

Zu seinen Vorzugsstimmen wollte sich Durnwalder nicht festlegen. Er werde schon die meisten bekommen, meinte er auf entsprechende Fragen, diesen Eindruck gewinne er aus seinen Kontakten zur Bevölkerung. Bei den letzten Landtagswahlen hatte Durnwalder mit 110.000 Vorzugsstimmen einen nie da gewesenen Wert erreicht.

Was seinen potenziellen Nachfolger betrifft, nannte er keine Namen. Es gebe viele Persönlichkeiten, "die die Voraussetzungen hätten", er sehe derzeit "viele Sternchen, aber keinen herausleuchtenden Stern". 
Und wie würde wohl Dj. Ötzi dazu sagen: "Kein Stern der meinen Namen trägt"

Im Laufe der kommenden Legislaturperiode werde er diese Frage mit seiner Partei erörtern. Einen Wechsel während der Amtszeit schloss er aus - wenn "der Herrgott ihm die Kraft dazu" gebe.  

vom Sommer 2007

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JG-Chef (Junge Generation in der SVP) Kurt Jakomet wird bei den Landtagswahlen 2008 nicht als Kandidat antreten

Er nennt als Gründe die möglichen Wahlkampfkosten von ca. 100.000 Euro und seine private Karriere. Außerdem wird Jakomet auch noch Monate vor den Wahlen als Vorsitzender der JG zurücktreten. Manfred Jud, JG-Chef des Pustertals, soll hingegen Interesse haben noch einmal zu kandidieren. Er war 2002 relativ knapp gescheitert.
Auch andere Parteien werden voraussichtlich mehrer junge und frische Leute aus dem Nachwuchskader ins Rennen schicken.

vom Sommer 2007

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Die Bürgerlisten Südtirol und die Grünen werden laut Meldungen bei den Südtiroler Landtagswahlen 2008 zusammen eine Liste bilden und somit gemeinsam antreten. Unklar bleibt derweil die Situation bei Alleanza Nazionale - dort scheint noch nicht klar zu sein was Holzmann und Miniti imstande sind auf die Beine zu stellen.

vom Herbst 2007

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