Landtagswahlen FORUM Antworten
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landtagwahlen.bz.it brachte Meldungen zum Thema Wahlen, Landtagswahlen und Internet |
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Landtagswahl:
So sieht der Stimmzettel aus Wer am 26. Oktober nicht unvorbereitet zur Landtagswahl gehen möchte, kann ab sofort das Facsimile des Stimmzettels sehen. Der Stimmzettel, in weiß gehalten, wird jedem Wähler am Wahltag gegen Vorlage eines gültigen Ausweises und des Wahlausweises ausgehändigt. Er listet die 15 Symbole der wahlwerbenden Parteien und Gruppierungen in der eigens ausgelosten Reihenfolge auf, die Wahl einer Liste erfolgt durch das Ankreuzen des jeweiligen Symbols. Im unteren Drittel des Stimmzettels sind zudem vier leere Zeilen zu finden, auf denen jeder Wähler Name oder Listennummer seiner vier Vorzugsstimmen eintragen kann. Dabei können die Vorzugsstimmen nur Kandidaten der gewählten Liste gegeben werden. Es ist also NICHT möglich, Partei A zu wählen und die Vorzugsstimmen Kandidaten anderer Parteien zu geben. |
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Theologen
fordern fairen Wahlkampf - Die Theologieprofessoren Karl Golser und
Paolo Renner vom Institut für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der
Schöpfung fordern von den Landtagskandidaten Wahrheit, Fairness und
Solidarität. In ihren Überlegungen zu den bevorstehenden Wahlen betonen
sie, dass nicht Wahlversprechen gemacht werden dürfen, die nicht
eingehalten werden können. Neben der Lüge gibt es auch die unvollständige,
die einseitige und die verzerrte Information, sagen die Theologen. Gerade
in besonders sensiblen Bereichen, wie Ausländerpolitik und Gesundheits-
und Umweltfragen sei Klarheit in den Zielen und bei der Vorlage von Daten
besonders wichtig.
Quelle:
8.10.2008
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Schweigkofer
Manfred provoziert - Manfred
"Fred" Schweigkofer, Nr. 21 auf der SVP-Liste, dürfte seinen
"eingesessenen" KandidatenkollegInnen ganz schön auf die Nerven
gehen. Er wirbt für sich mit dem Spruch: "Wählt keine Politiker, wählt
Menschen". Die Wahl2008-Redaktion interpretiert das klar als
Provokation in Richtung ganz oben. Hat sich da die SVP einen Aufwiegler in
die eigenen Reihen gesetzt? Solche Sprüche hätte ich eigentlich
von einem Michil Costa oder ähnlich erwartet.
Aber ganz so schlimm ist es dann doch nicht - siehe sein Video auf YouTube
Klemens Riegler - wahl2008
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15
Listen bei Wahlen - Reihenfolge auf Stimmzetteln ausgelost.
15 Listen treten zu
den Landtagswahlen am 26. Oktober an. Dies ist am Donnerstag (25.9.) von der
zentralen Wahlbehörde bekannt gegeben worden. Zudem wurde auch die
Reihenfolge ausgelost, in der die Listenzeichen auf dem Stimmzettel
aufscheinen werden.
Bis Donnerstag Mittag hatten die Vertreter der Parteien und
Gruppierungen, die zu den Landtagswahlen antreten wollen, Zeit, ihre
Kandidatenlisten bei der Landesabteilung Zentrale Dienste einzureichen.
Obwohl ursprünglich 24 Listenzeichen hinterlegt worden waren, haben nun
nur noch 15 Parteien und Gruppierungen auch ihre Kandidatenlisten
eingereicht. Die Listen und die notwendigen Dokumente sind daraufhin von
den drei Richtern der Wahlbehörde, Elisabeth Roilo, Alessandro Pallaoro
und Hans Zelger, auf deren Vollständigkeit und Rechtsmäßigkeit hin überprüft
worden. So konnten alle 15 hinterlegten Listen zu den Landtagswahlen 2008
zugelassen werden. Von den auf den Listen aufscheinenden Kandidaten
konnten dagegen vier nicht zugelassen werden, weil von ihnen die nötigen
Dokumente gefehlt haben. Es sind dies Carlo Marini von der Liste Grüne BürgerListeCiviche,
Maria Cristina Chimirri und Alessandro Marino von den Südtiroler
Kommunisten - Comunisti Italiani sowie Christine Untermarzoner Losso von
der Demokratischen Partei - Partito Democratico. Am Abend wurde schließlich
die Reihenfolge ausgelost, in der die Listenzeichen auf den Stimmzetteln
aufscheinen werden, die jeder Wähler am 26. Oktober ausgehändigt
bekommt.
Die öffentlich zugängliche Auslosung hat folgende Reihenfolge ergeben:
Grüne BürgerListeCiviche, SVP, Süd-Tiroler Freiheit, Casini UdC, Bürgerbewegung,
Südtiroler Kommunisten - Comunisti italiani, Lega Nord Südtirol, Ladins
Dolomites, Di Pietro - Italia dei Valori, Unitalia - Movimento Iniziativa
Sociale, Union für Südtirol, Popolo della Libertà - Berlusconi, Partito
Democratico - Demokratische Partei, Die Freiheitlichen sowie Sinistra
dell'Alto Adige - Linke für Südtirol.
Quelle:
28.9.2008
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Dolomiten-Umfrage; Edelweiß hat sich nicht erholt. Die Südtiroler Volkspartei hat sich von ihrem Rückschlag noch nicht erholt. Würde am Sonntag ein neuer Landtag gewählt, so kämen dem Edelweiß etliche Blütenblätter abhanden: Laut einer aktuellen "Dolomiten"- Umfrage, würde die SVP 47,1 Prozent erreichen - und die absolute Mehrheit wäre verloren. Erneut zugelegt haben die Freiheitlichen und besonders die "Südtiroler Freiheit", während die UfS verliert. - Freiheitliche legen stark zu - Zwei Mandate für Süd-Tiroler Freiheit, wenig Zuwachs für Union und Grüne - Restmandat für Bürgerbewegung ginge sich aus - Lega könnte ein Mandat schaffen.
Quelle:
- 25.9.2008
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Premiere
für Süd-Tiroler Freiheit
Die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit wird am 26. Oktober zum ersten Mal
bei Wahlen antreten. 30 Kandidaten sind auf der Liste und Platz 1 gehört
der langjährigen Landtagsabgeordneten Eva Klotz. Das oberste Wahlziel
liegt für die Süd-Tiroler Freiheit darin, ihr zentrales politisches Ziel
zu erreichen, erklärt Klotz: O-ton. Wichtige Themen im Wahlprogramm der Süd-Tiroler
Freiheit sind auch die Umwelt, der Verkehr, die Toponomastik und die
soziale Gerechtigkeit.
* Das zentrale politische Ziel der Süd-Tiroler Freiheit ist die Loslösung
Südtirols von Italien - das Selbstbestimmungsrecht..
Quelle: 23.9.2008 + * Redaktion wahl2008
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Los
bestimmt Reihung der Kandidatenlisten auf den Wahlplakaten
24 Listenzeichen werden auf den Wahlplakaten für die Landtagswahl am 26.
Oktober aufscheinen. Die Reihenfolge, in der die Zeichen auf den Plakaten
angeordnet werden, ist gestern Abend im Palais Widmann ausgelost worden.
Platz eins auf den Wahlplakaten gehört der SVP, Platz 2 den
Freiheitlichen. Auf Platz drei reihte der Zufall die "Ladins
Dolomites" In der kommenden Woche, vom 22. bis 25. September, müssen
die Parteien nun die Kandidatenlisten für die Landtagswahlen einreichen.
Dann erst wird die Reihung der Listenzeichen auf den Stimmzetteln
ausgelost.
* Komplette Reihung der Listenplätze: SVP, Die Freiheitlichen, Ladins
Dolomites, PD - Partito Democratico, die Süd-Tiroler Freiheit, Alleanza
Nazionale, Union für Südtirol, Fiamma Tricolore, PDL - Popolo della
Liberta, Partito per tutti, Linke für Südtirol, Bürgerbewegung,
Kommunisten, Demokratische Linke, Forza Italia, Unitalia, Progetto Alto
Adige, Lega Nord, PSI, Grünen und BürgerlisteCiviche, UDC, Rifondazione
Comunista, Italia dei Valori und Democratici Sinistra.
Nicht alle werden dabei getrennt antreten. Z.B. werden Forza Italia und AN
als PDL oder einige Linksparteien als Bündnis ins Rennen gehen.
Einige andere dürften wegfallen.
Quelle:
16.9.2008 + * Redaktion wahl2008
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Manfred
Schweigkofler - nicht Josef Unterholzner - wird Franz Pahl
beerben
Manfred Schweigkofler, der Direktor des Bozner Stadttheaters, wird für
die Südtiroler Volkspartei bei den Landtagswahlen am 26. Oktober
kandidieren. Zu dieser überraschenden Wende kam es gestern innerhalb des
SVP-Parteiausschuss: Schweigkofler wird anstelle von Josef Unterholzner
aus Brixen antreten, nachdem Franz Pahl im Zuge der Frosch-Affäre seine
Kandidatur zurückgenommen hat. Bereits Ende August hat es eine Überraschung
innerhalb der SVP-Kandidatenliste gegeben: Der Kabarettist Dietmar Prantl
hat es nach dem Rücktritt von Andreas Mumelter auf die Liste der SVP
geschafft.
* Schweigkofler war bereits vor der offiziellen SVP-Kandidaten-Nominierung
im Gespräch, konnte sich aber damals im Parteiausschuss nicht
durchsetzen. Damals sah er seine Kandidatur als Unterstützungs-Kandidatur,
ohne große Ambitionen das Rennen auch zu machen. Jetzt sieht er das
anders; Er will ... und das was "Fred" wollte hat er immer noch
gekriegt. Schweigkofler gilt als
"gerissener" Bursche, ist intelligent, stark im Leben und der
Familie verwurzelt, hat eine Bilderbuch-Karriere hinter sich (er mauserte
sich vom Radiosprecher oder Rocksänger der Kultband Mad Puppet über
nachhaltige und innovative Kabarett- und Kulturprojekte zum
Stadttheater-Direktor) und gilt als Mann der Tat, der sich im
Politgeschehen und im Verwaltungsdschungel sehr gut zurecht findet.
Quelle:
16.9.2008 + * Redaktion wahl200808.it
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Lega
mit Atz – Polemiken gehen weiter: Hohe politische Wellen schlägt
der Wechsel von Roland Atz von der SVP zur Lega Nord. Nachdem gestern die
Kandidatur von Giovanni Benussi und Atz auf einer Einheits-Liste der Lega
bei den Landtagswahlen im Herbst bestätigt wurde, gibt es Spekulationen
über eine mögliche Allianz zwischen SVP und Lega. R-Ton Die Kandidatur
von Roland Atz auf der Lega-Liste gehört nach Einschätzung der
Freiheitlichen zur Wahlstrategie der SVP. Sollte die SVP bei den
Landtagswahlen die absolute Mehrheit verlieren und Atz gewählt werden, könnte
er in die Landesregierung geholt werden. Werde hingegen Benussi gewählt,
habe die SVP eine Option für einen italienischen Landesrat und die SVP
habe dann einen direkten Draht zur Berlusconi-Regierung in Rom, meint Pius
Leitner von den Freiheitlichen. Die SVP hat hingegen dementiert, dass bei
dem Treffen zwischen Landeshauptmann Luis Durnwalder und Lega-Minister
Roberto Calderoli über eine Zusammenarbeit auf parteipolitischer Ebene
gesprochen wurde. Themen der Aussprache waren nur die Südtirol-Autonomie
und das Verhältnis zwischen Land und Regierung, aber keine Koalition
zwischen SVP auf Landesebene oder bei den Europawahlen, betonen
Partei-Obmann Elmar Pichler-Rolle und Landeshauptmann Durnwalder. Die
italienische Rechtspartei Unitalia sieht die Annäherung zwischen SVP und
Lega kritisch. Mit einem Bündnis zwischen diesen beiden Parteien werde
die italienische Gemeinschaft in Südtirol noch mehr in die Knie
gezwungen. Die Aussagen von Minister Calderoli zur Übertragung weiterer
Kompetenzen an das Land widersprechen dem politischen Programm der anderen
Mitte-Rechts-Parteien, so Unitalia. Roberto Calderoli hatte gestern nach
der Einigung zwischen Benussi und Atz erklärt, dass die Lega mit einem
stark autonomistisch geprägten Programm in den Landtagswahlkampf ziehen
wird.
Quelle:
21.8.2008
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BürgerListeCiviche:
„Wir rechnen mit einem, vielleicht zwei Mandaten“
Während die Grünen am Montag ihre Kandidaten für die Landtagswahlen präsentierten,
nahm am Dienstag Vormittag die BürgerListeCiviche im Garten des Hotel
„Laurin“ Aufstellung.
Elda Letrari Cimadon und Christoph Senoner führen die noch nicht
komplette Liste an. 15 Kandidaten sollen es werden, elf stehen bereits
fest. Auffallend: Der Name Georg Schedereit findet sich nicht auf der
Liste. Der
Sprecher der BürgerListeCiviche, Christoph Senoner, gibt sich
optimistisch. „Wir werden mit dieser Mannschaft bei den Landtagswahlen
eine gute Figur machen“, zeigte er sich überzeugt. Auch
Rudi Benedikter, amtierender Gemeinderats-Vizepräsident in Bozen und Gründer
der Bürgerliste „Projekt Bozen“, schätzt die Stimmung für das Bündnis
zwischen den Grünen und der BürgerListeCiviche als „gut“ ein.
Er sieht sich und
seine Mitstreiter vor allem als „seriöse Alternative für SVP-kritische
Wähler““, wie er gegenüber Südtirol Online betonte. Politisches
Neuland betritt Andreas Fink. Der 19-jährige Oberschulabgänger und langjähriges
Mitglied im Landesbeirat für Schüler, will mit seiner Kandidatur der
Landespolitik wieder zu mehr Bodenhaftung verhelfen. „Politik
wird immer mehr zu einem Helium-Luftballon, der sich zwischen Himmel und
Erde bewegt. Ich möchte dazu beitragen, dass er wieder auf den Boden zurückkehrt
und dass die Wähler selbst die Schnur in den Händen halten“. Aus
dem Vinschgau treten Rudolf M. Maurer und Waltraud Plagg Zoderer an.
Bisher in der Gemeindepolitik tätig, wollen beide fortan auch in der
Landespolitik „mitmischen“. Da
für sie die BürgerListeCiviche nicht nur „bodenständig, sondern auch
anständig ist“, haben sich auch der Meraner Carlo Marini, die
Restauratorin Verena Mumelter Piller, der Aurer Vizebürgermeister Claudio
Mutinelli, der Ladiner Herbert Prinoth und die Sterzinger Gemeinderätin
Carmen Steiner für eine Kandidatur im Herbst entschieden, wenngleich es für
Mumelter Piller vielmehr eine „Unterstützungskandidatur“ ist. Obwohl
er bisher bei den Bürgerlisten aktiv und öffentlich mitmischte, ist der
Name Georg Schedereit auf der Kandidatenliste überraschenderweise nicht
zu finden. „Schedereit
hat sich seit drei Wochen nicht mehr bei uns gemeldet. Er hat es sich wohl
anders überlegt“, antwortete Rudi Benedikter kurz und knapp auf die
Nachfrage nach Schedereits’ Verbleib. Für
ihn ist auch die Abspaltung Rieders „Schnee von gestern“. Die
Turbulenzen in den vergangenen Wochen seien lästig gewesen, „nun aber
abzuhaken“, so Benedikter. Dass
sie große Auswirkungen auf das Wahlergebnis des Bündnisses haben werden,
glaubt der Bozner nicht.
„Wir hoffen, dass die Grünen ihre Mandate zumindest halten können. Wir
von der BürgerListeCiviche rechnen mit einem, vielleicht zwei
Mandaten“.
Quelle:
8.7.2008
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Quelle: Pressemitteilung PD vom 15.6.08
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Landtagswahlen
- Wie eine FF-Wahlumfrage die Parteien aufhorchen lässt
Wenn am Sonntag gewählt würde, dann hätte die SVP nichts zu lachen: Mit
gerade mal 45 Prozent der Wählerstimmen würde sie die absolute Mehrheit
verlieren und im Vergleich zu den Landtagswahlen um zehn Prozent weniger
Stimmen bekommen. Das hat eine repräsentative Umfrage der FF ergeben, die
heute veröffentlicht wurde. Positiv sind die Ergebnisse der FF-Umfrage für
die Freiheitlichen: Sie könnten mit 14 Prozent der Stimmen und damit mit
5 Sitzen im Landtag rechnen. Sie wollen bei den Landtagswahlen im Herbst
außerdem auch mit einem Überraschungskandidaten punkten, den sie heute
offiziell vorgestellt haben. - Genaue Prozentangaben unter
Prognosen
Quelle:
5.6.2008
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„Ladins“
und „Amisc dla Ladina Unida“ gehen Wahlbündnis ein
Die neu gegründete „Amisc dla Ladina Unida“ und die „Ladins“
werden bei den Landtagswahlen im Herbst gemeinsam antreten.
Ziel sei es, neben Landesrat Florian Mussner einen zweiten Ladiner in den
Landtag zu entsenden, so Pepi Dejaco von der „Amisc dla Ladina Unida“.
Das Wahlbündnis wird mit einer Doppelspitze antreten. Die Ladins treten
mit Ulrica Goller an, die „Amisc dla Ladina Unida“ mit Dejaco.
Auf dem Symbol der Partei werden beide Logos zu sehen sein. Die „Ladins“
sind bereits bei den Wahlen für den Landtag im Herbst 2003 angetreten und
knapp gescheitert. Damals fehlten nur ca. 300 Stimmen für ein Mandat.
Quelle:
4.6.2008
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Freiheitliche
Landtagsliste: Tinkhauser ist die Nummer 3
„Einheimische zuerst“: Unter diesem Motto haben die Freiheitlichen am
Montag in Salurn ihre Kandidaten für die Landtagswahlen im Oktober präsentiert.
Hinter den Landtagsabgeordneten Pius Leitner (Listenführer) und Ulli Mair
(N.2) kandidieren die Freiheitlichen Roland Tinkhauser (N.3), Sigmar
Stocker (N.4), Oswald Angerer, Walter Blaas, Andreas Brugger und weitere
23 Kandidaten.
Im Wahlkampf wollen die Freiheitlichen vor allem für „klare Spielregeln
in der Ausländerfrage, eine zeitgerechte Familienpolitik durch
Steuersplitting und für die Südtiroler Steuer- und Finanzhoheit“
eintreten“, wie Leitner am Montag erklärte.
Ein Dorn im Auge ist den Freiheitlichen der „Polizeistaat in Südtirol“,
den sie abschaffen wollen, so Mair, die gemeinsam mit den anderen
Landtagskandidaten auch eine Entpolitisierung der Verbände und mehr Freiräume
für die Südtiroler Jugend erreichen will.
(Alle weiteren Kandidaten der Freiheitlichen sind auf der Seite mit der
Kandidatenliste
zu finden)
Quelle:
26.5.2008
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Quelle: Pressemitteilung DP vom 26.5.2008
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BürgerListeCiviche
- Vinschgau / Landtagswahlen
Waltraud Plagg und Rudi Maurer im Interview - Kandidaten der "BürgerListeCiviche"
Seit Kurzem ist es offiziell: Waltraud Plagg aus Schlanders und der Prader
Rudolf Maurer setzen zum Sprung in den Landtag an. Beide sind seit drei
Jahren als Bürgerlisten-Gemeinderäte aktiv und ihr Herz schlägt nun für
die Bewegung "BürgerListeCiviche". Was sie ändern bzw. in
welchen Bereichen sie sich einbringen möchten, erzählen sie im "Dolomiten"-Interview.
"Dolomiten": Für was steht die "BürgerListeCiviche"?
Rudolf Maurer: Die BLC will mit den landesweit vernetzten Bügerlisten
eine Politik mit ökosozialer Ausrichtung umsetzen, die den Bürger in den
Mittelpunkt stellt. Wir wollen den Menschen wieder Lust und Mut zur freien
Diskussion und Mitbestimmung machen.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 21.5.08)
Quelle:
21.5.2008
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PDL
oder nicht - das ist die Frage
Urzí für gemeinsames Antreten - bei FI viele Skeptiker - Kommt
Michele Di Puppo?
"In unserem Parteiausschuss herrscht Einigkeit: Wir wollen als Popolo
della libertá in den Landtagswahlkampf gehen", sagt AN-Chef
Alessandro Urzí. Ob die Rechnung allerdings aufgeht, ist derzeit völlig
offen. Einerseits sollen nicht alle AN-Mitglieder dieser Meinung sein,
andererseits herrscht bei Forza Italia derzeit das Chaos. Bevor kein neuer
Koordinator oder Kommissar nach Bozen kommt, wird eine solche Entscheidung
nicht getroffen.
(mehr in
der Tageszeitung Dolomiten vom 22.5.08)
Quelle:
22.5.2008
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UNTERLAND
/ SVP - Gerüstet
für die Landtagswahlen
Eigener Arbeitskreis eingesetzt - Peterlini: "Wir brauchen vollen
Einsatz für unsere Rosa"
Der SVP-Bezirk Unterland hat am Montag Abend anlässlich der
Bezirksleitungssitzung die Weichen für die Landtagswahlen gestellt. Um
die Unterlandler SVP- Kandidatin Rosa Thaler Zelger mit allen Kräften zu
unterstützen, wurde ein eigener Arbeitskreis eingesetzt und ein Programm
mit den wesentlichen Zielsetzungen erstellt.
SVP-Bezirksobmann Oskar Peterlini rief die Ortsobleute und die Vertreter
der Organisationen der Partei auf, neue Konzepte zu entwickeln, um die Bevölkerung
anzusprechen und zu motivieren.
"Wir haben Erfolg gehabt", betonten Peterlini und Thaler Zelger,
"weil wir immer fest zusammen gehalten haben; das wollen wir auch
jetzt beweisen."
(mehr in
der Tageszeitung Dolomiten vom 21.5.08)
Quelle:
21.5.2008
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BRIXEN
/ Landtagswahl - Vorbereitung
der Bürgerlisten für Landtagswahl läuft
"BürgerListeCiviche": Bezirk Wipptal, Eisacktal und Gröden
nominiert Kandidaten
Brixen - Die landesweite Bewegung "BürgerListeCiviche" hat bei
einer gut besuchten Bezirksversammlung in der Cusanus-Akademie ihre
Kandidaten für die Landtagswahlen nominiert.
Die Anwesenheit zahlreicher Vertreter der verschiedenen Bürgerlisten,
aber auch vieler interessierter und kritischer Sympathisanten bewerteten
die Veranstalter als Signal dafür, dass die Botschaft, die von den Bürgerlisten
ausgeht, auf großes Interesse stößt.
Vertreter der Bürgerinitiative "Stopp BBT" zeigten zu Beginn
den Film "Ohne wenn und aber", der in Bildern und Aussagen die
Ängste von Seiten der betroffenen Bevölkerung gegenüber dem Projekt
Brennerbasistunnel vor Augen führt. Es folgte eine rege Diskussion,
moderiert von Silvia Bacca und Klaus Schuster.
Dann lud die Moderatorin Carmen Steiner ("Bürger-Forum-Cittadini"
Sterzing) die Kandidaten für die Landtagswahl ein, sich und die
Schwerpunkte ihres Programmes vorzustellen: Martin Volgger, Lehrer und
Sportpsychologe aus Sterzing, Martin Stampfl, Mitarbeiter am Krankenhaus
von Brixen aus Rodeneck, Gabriele Di Luca, Lehrer, Übersetzer und
Publizist, gebürtig aus der Toskana und in Brixen ansässig, sowie Elda
Letrari Cimadom, Geschäftsfrau aus Brixen, stellten sich zur Wahl.
Die abgegebenen Vorzugsstimmen führten zu einem klaren Ergebnis:
Nominiert wurden Elda Letrari Cimadom, Gabriele Di Luca und Martin Volgger.
Abschließend stellte Hans Rieder, Sprecher der "BürgerListeCiviche"
und Kandidat für das Pustertal, die Schwerpunkte des Programms der
landesweiten Bürgerbewegung vor.
Aus Gründen der Nicht-Vereinbarkeit mit seiner Tätigkeit als Publizist
zog Gabriele Di Luca vorerst seine Kandidatur zurück, sodass Elda Letrari
Cimadom und Martin Volgger als Kandidaten für diesen Bezirk nominiert
sind.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 22.5.08)
Quelle:
22.5.2008
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Landtagswahlen
/ Grüne - "Richtiger
Moment für Erneuerung" - Kury kandidiert nicht mehr
Kury: Wünsche mir wieder Frau im Landtag - Glaubwürdig, wer Dinge selbst
vorexerziert
Bozen - Was seit Wochen in der Luft lag, ist nun Gewissheit: Cristina Kury
stellt sich bei den Landtagswahlen im Herbst nicht mehr zur Verfügung.
Nach 15 Jahren hängt die Landtagsabgeordnete der Grünen ihr Amt an den
Polit-Nagel. Vor allem auch aus Gründen der Glaubwürdigkeit, wie sie
sagt. Dass ihr Rückzug Auswirkungen auf das Ergebnis der Grünen haben könnte,
glaubt sie nicht.
(mehr in der Tageszeitung Dolomiten vom 16.5.08)
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